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Ab 2022 sollen auf der Brandenburger Straße die neuen Granitplatten verlegt werden. 

© Sebastian Gabsch

Sanierung der Brandenburger Straße: Ideen für den Boulevard des Films gesucht

Bis zum 30. Juni können alle Potsdamer:innen Gestaltungsvorschläge für die Granitplatten machen. Ein Beirat entscheidet über den Siegerentwurf.

Potsdam - Wie soll der „Boulevard des Films“ künftig aussehen? Die Stadt Potsdam hat die Bürgerbeteiligung zur geplanten Neugestaltung der Brandenburger Straße gestartet: Bis zum 30. Juni können alle Potsdamer:innen Gestaltungsvorschläge für die 80 mal 80 Zentimeter großen Granitplatten an den Bereich Marketing der Stadtverwaltung schicken. Beteiligen können sich sowohl Laien als auch Experten aus den Bereichen Grafik, Design oder Bildhauerei. Die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs sind unter www.potsdam.de/Ausschreibungen zu finden.

Im Herbst startet die grundlegende Sanierung der Brandenburger Straße, die insgesamt drei Jahre in Anspruch nehmen wird. Dabei werden 50 Granitplatten verlegt, die auf 50 der wichtigsten in Potsdam produzierten Filme aufmerksam machen sollen. Die Filme wurden bereits 2020 von einer Fachjury ausgewählt. Auf den Platten sollen der Titel und das Produktionsjahr des Films sowie das Logo der Unesco Creative City of Film zu sehen sein.

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Nach einer ersten Sichtung der Vorschläge durch die Stadt entscheidet ein Beirat über den Siegerentwurf. Der Beirat werde die Interessen der Anlieger, des Beirats für Kunst im öffentlichen Raum, der Unteren Denkmalschutzbehörde, der Filmjury sowie des Gestaltungsrates bündeln, heißt es von der Stadt. Ab 2022 sollen die Granitplatten verlegt werden.

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