Rocken gegen Rassismus: Fünf Bands beim "Rhythm Against Racism 2019"
Am 30. April findet das "Rhythm Against Racism Festival" auf dem Luisenplatz statt. Der ursprünglich geplante Hauptact musste jedoch absagen.
Potsdam - Am 30. April findet traditionell das "Rhythm Against Racism Festival" auf dem Luisenplatz in Potsdam statt. So auch 2019. Bereits am 28. März wurde auf der Facebookseite der DGB-Jugend Berlin-Brandenburg ein Video veröffentlicht, in dem die Ankündigungsplakate gezeigt werden.
In diesem Jahr werden folgende fünf Bands auf dem Luisenplatz in Potsdam auftreten:
- Kaella (Rock)
- John Apart (Pop)
- Make A Move (Funk/ Rap)
- Vizediktator (Alternative/ Indie)
- The toten Crackhuren im Kofferraum*
* Zunächst sollte 44 Leningrad um 21.30 Uhr spielen. Der Auftritt der Band musste jedoch kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden, wie der Veranstalter am Sonntagabend den PNN mitteilte.
Musik und Info gegen Neonazis
Das kostenlose Festival findet ab 17 Uhr rund um den Brunnen am Luisenplatz statt. Doch es geht um mehr als nur Musik. 2001 wurde das Festival ins Leben gerufen, um ein Zeichen gegen das Wiedererstarken rechten Gedankenguts zu setzen. Gewerkschaften und Organisationen informieren über ihre Arbeit im Kampf gegen Rassismus.
Viele namhafte Bands traten in den vergangenen Jahren bei dem Festival auf. Die Punk-Rocker "Dritte Wahl" waren schon zu Gast, die spanische Ska-Punk-Band "Che Sudaka" gab ihr Statement gegen Rechtsradikalismus ab und natürlich durften die Lokalmatadoren wie "Cherry Bomb", "Hasenscheiße" oder "Maggie's Farm" nicht fehlen.
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