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Landeshauptstadt: Rentnerin als Stimme gegen die CDU

Sie ist das neue Werbegesicht der linksalternativen Szene im gesamten Land Brandenburg: Die Rentnerin Gisela Müller aus Potsdam-Rehbrücke. Das künstlerisch bearbeitete Konterfei der Kunstfigur ziert die neue Spendenkampagne „für Zivilgesellschaft und gegen CDU-Populismus“ im Land Brandenburg, die gestern mehrere Vereine und Initiativen im Potsdamer Rathaus vorgestellt haben.

Sie ist das neue Werbegesicht der linksalternativen Szene im gesamten Land Brandenburg: Die Rentnerin Gisela Müller aus Potsdam-Rehbrücke. Das künstlerisch bearbeitete Konterfei der Kunstfigur ziert die neue Spendenkampagne „für Zivilgesellschaft und gegen CDU-Populismus“ im Land Brandenburg, die gestern mehrere Vereine und Initiativen im Potsdamer Rathaus vorgestellt haben. Das Anliegen von Gisela Müller: „Ich möchte die Brandenburger Zivilgesellschaft unterstützen und mich gegen Rechtspopulismus wehren.“

Ein Hintergrund für die neue Kampagne: Laut den Organisatoren hätten sich Brandenburger Vereine in der Vergangenheit wiederholt gegen Diffamierungen durch „rechtspopulistische Teile“ der Brandenburger CDU wehren müssen. So habe es „nicht haltbare Anschuldigungen“ gegen den Verein Inwole aus Potsdam gegeben. Mit der neuen Kampagne mit Gisela Müller, die um Spenden à fünf Euro wirbt, solle gegen solche Formen der Diskreditierung ein Zeichen gesetzt werden. Das Geld solle unter anderem in Potsdam für antirassistische Fanarbeit bei Babelsberg 03 und für einen neuen Multifunktionsraum im Inwole-Haus in der Rudolf-Breitscheid-Straße eingesetzt werden. Informationen gibt es im Internet unter www.giselamueller.org. pst

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