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Schlossbesuch. Regisseur Wim Wenders mit Jürgen Böttcher und Joachim von Vietinghoff (v.l.).

© Johannes Kagerer

Regisseur im Schloss Sacrow zur Mauernacht: Wim Wenders zu Besuch bei „Strawalde“

Prominenz im Schloss Sacrow: Zur  „Langen Nacht der Mauer“ am gestrigen Sonntag begrüßten die Macher des Kunstvereins Ars Sacrow Filmregisseur Wim Wenders im historischen Spiegelsaal. Im Rahmen des Begleitprogramms der Ausstellung „Der Kreis schließt sich.

Von Birte Förster

Prominenz im Schloss Sacrow: Zur  „Langen Nacht der Mauer“ am gestrigen Sonntag begrüßten die Macher des Kunstvereins Ars Sacrow Filmregisseur Wim Wenders im historischen Spiegelsaal. Im Rahmen des Begleitprogramms der Ausstellung „Der Kreis schließt sich. Strawalde – Jürgen Böttcher“ wurden zwei Filme gezeigt, die sich mit der Teilung Deutschlands beschäftigten: Die Politkomödie „Eins, Zwei, Drei“ (1961) von Billy Wilder, ein Kultfilm, der vor dem Mauerbau in Berlin spielt, sowie Jürgen Böttchers Film „Die Mauer“ (1990), der den historischen Moment des Mauerfalls zeigt.

Dass auch Wim Wenders zu den Zuschauern im ausverkauften Spiegelsaal des Schlosses zählte, geht auf Einladung von Joachim von Vietinghoff zurück, Produzent und Projektleiter des Vereins Ars Sacrow. Auch der mehrfach preisgekrönte und oscarnominierte Regisseur Wim Wenders reiht sich mit seinem poetischen Filmklassiker „Der Himmel über Berlin“ (1987) ein in die Riege der Filmemacher, die sich mit Berlin vor der Wende befassen. Sein neuestes Werk, das vor Kurzem angelaufen ist, ist der Film „Grenzenlos“, ein romantischer Thriller mit Oscar-Gewinnerin Alicia Vikander und James McAvoy.

Die Ausstellung „Der Kreis schließt sich. Strawalde – Jürgen Böttcher“ über den Maler, Grafiker und Filmemacher Jürgen Böttcher, bekannt unter dem Pseudonym „Strawalde“ ist noch bis zum 7. Oktober im Schloss Sacrow zu sehen.

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