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Auf dem roten Teppich. Babelsberg-Chef Woebcken, Regisseur Gore Verbinski, Medienboard-Chefin Kirsten Niehuus und Dane DeHaan (v.l.) bei der Premiere in Berlin.

© Twentieth Century Fox

Premiere von „A Cure for Wellness“: Horror in den Bergen

Die Babelsberg-Koproduktion „A Cure for Wellness“ feierte Premiere in Berlin, viele Szenen wurden in den Babelsberger Traditionsfilmstudios und in den Beelitzer Heilstätten gedreht. Ab Ende Februar ist der Horrorthriller in den deutschen Kinos zu sehen.

Potsdam/Berlin - Zur Premiere zurück in Berlin: Gut anderthalb Jahre nach den Dreharbeiten feierte der Horrorfilm „A Cure für Wellness“ am Sonntag Premiere in der Astor Film Lounge am Kurfürstendamm. Mit dabei waren der Regisseur und Oscar-Preisträger Gore Verbinski („Fluch der Karibik“) und Hauptdarsteller Dane DeHaan („The Place Beyond The Pines“), aber auch Carl L. Woebcken und Henning Molfenter vom Studio Babelsberg sowie Kirsten Niehuus vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der gemeinsamen Filmförderung beider Bundesländer. Die Babelsberger Traditionsfilmstudios hatten Verbinskis Horrorthriller koproduziert, viele Szenen waren in den Studioateliers entstanden.

Erzählt wird die Geschichte eines jungen Amerikaners – gespielt von DeHaan –, der auf den Spuren seines verschwundenen Chefs in einem vermeintlichen Wellnessresort in einem Schloss in den Schweizer Bergen landet. Die Einrichtung entpuppt sich als Hort des Horrors.

Dreharbeiten im Studio Babelsberg, in der Burg Hohenzollern und in Beelitzer Heilstätten

Die passende Außenkulisse für das Gruselspektakel fanden die Filmemacher in der Burg Hohenzollern in Hechingen, der Stammburg der früheren Herrscherfamilie (PNN berichteten). Auch Hausherr Georg Friedrich Prinz von Preußen besuchte das Filmteam auf der Burg, Regisseur Verbinski, Produzent David Crockett und Henning Molfenter vom Studio Babelsberg signierten das Gästebuch. Gedreht wurde außerdem in Beelitz-Heilstätten sowie im Zwickauer Johannisbad. Bei den Dreharbeiten im Studio Babelsberg war es zum Großbrand gekommen, die Löscharbeiten zogen sich über Stunden hin. Glück im Unglück: Verletzt wurde niemand.

Das Medienboard hatte die Produktion nach eigenen Angaben mit 500 000 Euro gefördert. Aus dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF) flossen den Angaben zufolge 8,1 Millionen Euro – der Film war damit der am höchsten geförderte im Jahr 2015. In die deutschen Kinos kommt der Horrorthriller am 23. Februar. 

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