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Landeshauptstadt: POTSDAMS UNGEKLÄRTE MORDFÄLLE

In Potsdam gibt es sechs Morde, die nie aufgeklärt wurden. Der älteste Fall stammt vom 17.

In Potsdam gibt es sechs Morde, die nie aufgeklärt wurden. Der älteste Fall stammt vom 17. Mai 1970: Damals wurde ein 15 Jahre altes Mädchen in der Nähe des Forsthauses Templin gefunden, die Tat wurde nach Angaben des Landeskriminalamts (LKA) als Sexualverbrechen gewertet. Ungeklärt ist der Fall einer getöten 35-Jährigen, die am 4. September 1984 in ihrer Wohnung am Johannes-Kepler-Platz ermordet wurde. Im Sande verliefen auch die Ermittlungen zu einem 25 Jahre alten Mann, der am 31. Juli 1997 in seiner Wohnung in der Neuendorfer Straße getötet wurde.

Seit 1994 gibt es in Potsdam auch drei ungeklärte Babymorde. Am 27. Juli 1994 und am 4. Juni 2000 wurden nach LKA-Angaben die Leichname zweier Jungen in der Havel im Bereich der Küsselstraße auf der Halbinsel Hermannswerder gefunden. Es handelte sich um Neugeborene, die jeweils in Plastiksäcke oder Einkaufsbeutel eingepackt und mit Steinen beschwert wurden, damit sie im Wasser des Flusses versinken. Zu einem am 23. Dezember 2011 in einer Garagenanlage in der Haeckelstraße in Potsdam-West gefundenen toten Baby – es handelte sich um ein Mädchen – laufen derzeit noch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. HK

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