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Die Ringerkolonnade am Potsdamer Landtag.

© Stadt Potsdam/ F. Herold

Potsdamer Mitte: Neuer Schmuck für Ringerkolonnade

Weitere Puttenpaare, Vasen und Skulpturen für die Ringerkolonnade am Landtag: Stifter und Stadtverwaltung geben dafür mehr als 130.000 Euro aus.

Potsdam - Die Ringerkolonnade vor dem Landtagsschloss hat weiteren Zierrat erhalten – nämlich zwei schmückende Puttenpaare, drei Vasen und zwei Skulpturen. Über die Aufstellung informierte jetzt die Stadtverwaltung. Ermöglicht worden sei der Schmuck auch durch das Engagement der Jürg und Elisabeth Schacher- und der Pietschker-Neese-Stiftung, aber auch durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Diese habe sich an dem Figurenschmuck mit 95.000 Euro beteiligt, die Stadt Potsdam mit 36.000 Euro, erklärte das Rathaus in der Mitteilung.

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Rubelt: "Ein wichtiger Schritt"

Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) zeigte sich erfreut: „Nachdem bereits im April dieses Jahres Puttenpaare und Vasen im oberen Teil der Ringerkolonnade aufgesetzt werden konnten, freut es mich besonders, dass wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Vervollständigung des historischen Ensembles erleben können.“ Sein Dank gelte allen Stiftern.

Die ehemalige Ringerkolonnade zwischen Stadtschloss und Marstall ließ Friedrich der Große von 1744 bis 1746 zu Repräsentationszwecken errichten – von dem Baumeister Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Kolonnade umgesetzt worden, erst im Zuge des Wiederaufbaus des Stadtschlosses konnte sie 2016 wieder an ihren historischen Standort zurückkehren. Allerdings fehlte da noch der Schmuck, der nun nach und nach noch dazu kommt. Zur Vervollständigung fehlen jetzt laut der Bauverwaltung nur noch zwei Ringerpaare.

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