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Potsdam: Versöhnung nach Keilerei im Bauamt?

Nach dem tätlichen Angriff im Potsdamer Bauamt scheinen sich ein leitender Behördenmitarbeiter und ein Potsdamer wieder zu versöhnen. Beide Seiten hätten sich auf einen Täter-Opfer-Ausgleich eingelassen.

Potsdam - Nach einer handfesten Auseinandersetzung im Potsdamer Bauamt stehen die Zeichen zwischen einem leitenden Behördenmitarbeiter und einem Potsdamer wieder auf Versöhnung. Beide Seiten hätten sich auf einen Täter-Opfer-Ausgleich eingelassen, teilte ein Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft auf PNN-Anfrage mit. Unter dieser Maßgabe sei das Verfahren wegen Körperverletzung eingestellt worden.

Der Fall war im Juli nach PNN-Recherchen bekannt geworden. Eine Rathaussprecherin hatte bestätigt, bereits Mitte April habe es einen tätlichen Angriff eines Bürgers auf einen Mitarbeiter in der Bauaufsicht gegeben. Körperliche Gegenwehr vonseiten des Angestellten habe es nicht gegeben. Der in den Fall verwickelte Potsdamer, ein bekannter Orthopäde, hatte den PNN dagegen gesagt, er sei angegriffen worden und habe sich verteidigen müssen. Es wurden wechselseitige Strafanzeigen gestellt. Anlass für die Auseinandersetzung war unter anderem ein Rechtsstreit des Arztes mit der Stadtverwaltung um ein Bauprojekt bei Krampnitz.

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