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Potsdam: Ü7: Zehn Prozent der Wünsche blieben offen

Potsdam - Gut zehn Prozent der Erst- und Zweitwünsche konnten in diesem Jahr beim sogenannten Ü7-Verfahren in Potsdam nicht erfüllt werden. Das teilte das brandenburgische Bildungsministerium jetzt auf PNN-Nachfrage mit.

Von Matthias Matern

Potsdam - Gut zehn Prozent der Erst- und Zweitwünsche konnten in diesem Jahr beim sogenannten Ü7-Verfahren in Potsdam nicht erfüllt werden. Das teilte das brandenburgische Bildungsministerium jetzt auf PNN-Nachfrage mit. Demnach seien für die insgesamt 15 weiterführenden Potsdamer Schulen in öffentlicher Trägerschaft bis Ende April diesen Jahres 1290 Anfragen eingegangen, davon seien 943 Erstwünsche und 196 Zweitwünsche realisiert worden.

Beim Ü7-Verfahren können Eltern und ihre Kinder, die zum nächsten Schuljahr auf eine weiterführende Schule wechseln, Wünsche für eine Aufnahme in eine bestimmte Schule äußern. In die spätere Entscheidung fließen außerdem das Grundschulgutachten und das Halbjahreszeugnis der sechsten Klasse ein. In Potsdam stehen für den Schulbeginn im September laut Ministerium 1363 Plätze an den weiterführenden Schulen in öffentlicher Trägerschaft zur Verfügung.

Den Angaben zufolge seien bislang an den sechs Gymnasien der Stadt insgesamt 551 neue Schüler aufgenommen worden. An den ebenfalls sechs Oberschulen in Potsdam fangen im Herbst laut Ministerium 597 Mädchen und Jungen an. Die drei Oberschulen der Stadt nehmen demnach 112 neue Schüler auf. Aufgrund ihres speziellen Auswahlverfahrens ist die Sportschule Friedrich-Ludwig-Jahn nicht in den Angaben berücksichtigt. Da die Coubertin-Schule am Stern wie berichtet eine Gesamtschule mit Primarstufe wird und daher für das kommende Schuljahr keine Siebtklässler mehr aufnimmt, ist sie ebenfalls nicht aufgeführt. 

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