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Potsdam: Sechs Kandidaten zur OB-Wahl zugelassen

Sechs von neun Bewerbern wurden zur OB-Wahl in Potsdam zugelassen. Drei Einzelbewerber wurden nicht bestätigt - aus gesetzlichen Gründen.

Von Valerie Barsig

Potsdam - Der Wahlausschuss hat am gestrigen Mittwoch sechs Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl am 23. September zugelassen. Einstimmig bestätigte der Ausschuss die parteilose Martina Trauth, die für die Partei Die Linke antritt, Mike Schubert für die SPD, Janny Armbruster für Bündnis90/Grüne, Lutz Boede für Die Andere, Dennis Hohloch für die AfD und Götz Friederich für die CDU. Insgesamt waren neun Wahlvorschläge bei dem Ausschuss eingegangen. Die drei Einzelbewerber Ingo Charnow, Jürgen Rohne und Michael Schulz wurden nicht bestätigt, da sie die im Wahlgesetz geforderten 112 Unterstützerunterschriften für ihre Kandidatur nicht erhalten hatten.

Die genannte Reihenfolge der Kandidaten entspricht der Reihenfolge auf dem Stimmzettel. Sie richtet sich nach der erreichten Stimmenzahl bei der letzten Kommunalwahl. 2014 hatte Die Linke vor der SPD und der Listenvereinigung CDU/ANW die meisten Stimmen erreicht. Da die CDU zur Oberbürgermeisterwahl einen eigenständigen Kandidaten nominiert hat, steht Götz Friederich an der letzten Stelle des Stimmzettels. Noch bis Freitag können die Kandidaten gegen die Entscheidung des Wahlausschusses Beschwerde einlegen. Der Landeswahlausschuss entscheidet dann spätestens am 2. August über mögliche Beschwerden. 

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