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Potsdam: Preis für Netzwerk in Potsdam-West

Das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West ist Landessieger des Deutschen Nachbarschaftspreises. Mit dem erstmals verliehenen Preis zeichnet die Stiftung nebenan.de bürgerschaftliches, lokales Engagement in Nachbarschaften aus.

Potsdam-West - Das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West ist Landessieger des Deutschen Nachbarschaftspreises. Mit dem erstmals verliehenen Preis zeichnet die Stiftung nebenan.de bürgerschaftliches, lokales Engagement in Nachbarschaften aus. Der Potsdamer Verein erhält 2000 Euro Preisgeld und hat nun, wie die Landessieger der anderen Bundesländer auch, die Möglichkeit, einen von drei Bundespreisen zu gewinnen. Der Preis wird am 13. September durch Innenminister Thomas de Maizière (CDU) in Berlin verliehen. 1300 Bewerbungen gingen bei der Stiftung ein. Das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West, so heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung, „setzt auf ein kreatives nachbarschaftliches Miteinander und initiiert Projekte für sozialkulturelle Stadtteilarbeit“. Er schaffe Anlässe für nachbarschaftliche Begegnungen und ermögliche so die Verbindung zwischen Nachbarn aller Generationen, Kulturen und Szenen. Das stärke das Miteinander im Viertel.

Zu den Projekten des städtisch geförderten Netzwerks gehören unter anderem eine Fahrradwerkstatt für Nachbarn und Geflüchtete, die Initiative Westkurve, die Sport- und Kulturveranstaltungen anbietet, und das Angebot „Die Platte“ mit verschiedenen Formaten für Nachbarn in Plattenbausiedlungen. Auch das geplante Nachbarschaftshaus „Scholle 34“ unterstützt der Verein. Für dieses Projekt hat die Stadt 2,5 Millionen Euro aus dem „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ beantragt, wie aus einer aktuellen Vorlage für die nächste Stadtverordnetenversammlung hervorgeht. 

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