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Potsdam: „Nacht der Freiheit“ auf dem Bassinplatz

Die Potsdamer Kirchengemeinden und Religionsgemeinschaften laden am Samstag, dem 2. September zur „Nacht der Freiheit“ auf den Bassinplatz.

Die Potsdamer Kirchengemeinden und Religionsgemeinschaften laden am Samstag, dem 2. September zur „Nacht der Freiheit“ auf den Bassinplatz. „Wir feiern, dass wir in dieser Stadt und in diesem Land unseren Glauben und unsere Überzeugung leben können“, heißt es in der Einladung. In Potsdam leben Christen, Muslime, Juden, Bahá’í, Buddhisten, andere Religionsgemeinschaften und viele religiös nicht gebundene Bürger friedlich zusammen – dies sei eine große Freiheit.

Nach der Eröffnung um 19 Uhr beginnt das Fest mit einem Jazz-Gottesdienst. Geleitet wird er von Cornelia Radeke-Engst, der Pfarrerin der Nagelkreuzgemeinde. Dann wird es neben Musik einen „Markt der Möglichkeiten“ geben. Besucher können in einem Begegnungscafé miteinander ins Gespräch kommen. Im Café bieten Geflüchtete Kulinarisches aus ihren Heimatländern an. Um 19.53 soll gemeinsam der Sonnenuntergang betrachtet werden.

Die buddhistische Gemeinde wird um 20.15 Uhr ein Mantra erklingen lassen. Vertreter der Al-Farouq-Moschee Potsdam präsentieren ab 20.30 Uhr Gebete und Texte aus dem Koran zum Aid-ul-Fitha, dem Fastenbrechenfest der Muslime. Um 21 Uhr soll gemeinsam der Sabbat, der jüdische Ruhetag, mit dem Hawdala-Ritual und Chor-Musik gefeiert werden. Präsentiert wird dies von der Jüdischen Gemeinde Potsdam und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Weiter geht es um 21.45 Uhr mit „Sound of Light“: Die Bahá’í-Gemeinde Potsdam präsentiert Musik und Worte der Bahá’í-Tradition. Um 22.15 Uhr kann gemeinsam meditiert werden. Der Abend endet um 22.30 Uhr mit einem Auftritt der Tanzgruppe Mosaikstein. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Anne-Kathrin Fischer

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