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© A. Klaer

Potsdam: Marode Fachhochschule wird doch nicht versteckt

Das Gebäude der Fachhochschule Potsdam am Alten Markt sollte mit einer Plane abgedeckt werden, bevor das neue Museum Barberini eröffnet. Doch der überdimensionale Sichtschutz ist vom Tisch - erst einmal.

Potsdam - Die Idee der Bauverwaltung, vor der Eröffnung des Kunstmuseums Barberini in einem Monat die gegenüberliegende marode Fachhochschule (FH) mit einem überdimensionalen Sichtschutz zu verdecken, ist vom Tisch. „Wir haben von diesen Überlegungen Abstand genommen“, sagte Stadtsprecher Stefan Schulz den PNN. Nähere Details nannte er nicht. Noch im August hatte die Stadt auf Anfrage des Linke-Stadtverordneten Sascha Krämer erklärt, man beabsichtige, Ende des Jahres an der Ecke des FH-Baus zum Alten Markt ein Schaubild der künftigen Bebauung in Form einer „semitransparenten Folie“ anzubringen – bedruckt mit der geplanten Leitfassade des Eckhauses Am Alten Markt 17.

„Ziel ist die aktive Darstellung des Veränderungsprozesses an dieser exponierten Stelle im Stadtzentrum“, so die Stadt damals. Krämer hatte kritisiert, die FH-Studenten würden dann nur noch die Rückseite der Plane sehen. Offensichtlich schäme sich die Stadt für den FH-Bau. Das hatte die Bauverwaltung zurückgewiesen. Schulz zufolge wird die Idee nun erst nach dem Umzug der FH im kommenden Jahr umgesetzt. 

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