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Potsdam: Kein Geld für neue Skater-Bahn

Rückschlag für die vom Stadtjugendring geforderte Neugestaltung der Skateranlage an der Friedrich-List-Straße: die dafür nötigen Kosten sind weder in der Mittelfrist-Planung des städtischen Haushalts bis 2020 vorhanden, noch gibt es Fördermöglichkeiten.

Potsdam - Rückschlag für die vom Stadtjugendring geforderte Neugestaltung der Skateranlage an der Friedrich-List-Straße: die dafür nötigen Kosten sind weder in der Mittelfrist-Planung des städtischen Haushalts bis 2020 vorhanden, noch gibt es Fördermöglichkeiten. Das hat der Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen jetzt den Stadtverordneten mitgeteilt. Denn zwar könnte die vorhandene Skateranlage umgebaut werden, die Pläne würden auch aus sportfachlicher Sicht begrüßt. Allerdings habe ein Schätzung mit Hilfe des Deutschen Rollsport und Inline-Verbands ergeben, dass man von rund 320 000 Euro Kosten ausgehen müsse. Zudem gebe es beim Sportministerium nur Fördermöglichkeiten für Anlagen „mit überregionaler Bedeutung“. Das sei aber nicht gegeben. Wie berichtet hatten sich Linke und SPD Anfang des Jahres für einen Umbau stark gemacht, da die Anlage nicht mehr heutigen Ansprüchen entspreche.

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