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Der PNN-Newsletter - heute von Marion Kaufmann.

© Sebastian Gabsch PNN

Potsdam HEUTE, Potsdams Newsletter für das Wochenende: Woidke im Funkloch, Helmut Kohl ohne Straße und Hunde gegen die Schweinepest

Lesen Sie jetzt den neuen PNN-Newsletter "Potsdam HEUTE" mit allen wichtigen Nachrichten, Infos und Terminen für Samstag und Sonntag, 12. und 13. September 2020.

Guten Morgen,

während Leipzig noch pennt, sind Sie aus dem Bett gesprungen, um unseren innovativen Newsletter zu lesen. Da haben wir doch den Beweis! Die Bundesagentur für Sprunginnovationen wäre in Potsdam viel besser aufgehoben gewesen. Aber im Vorjahr bekam Leipzig den Zuschlag, zufällig die Heimatstadt des Gründungsdirektors Rafael Laguna de la Vera. Nun zeigt sich: In Leipzig innoviert sich gar nichts. Das geht aus einem Bericht der Bundesregierung hervor, der den PNN vorliegt. Demnach kann 2020 nur ein Bruchteil der bereitstehenden 31,2 Millionen Euro abgerufen werden, weil sich die Agentur noch im Aufbau befindet. Dass Potsdam leider leer ausging, könnte neben dem Leipziger Heimvorteil  daran liegen, dass nicht innovativ genug für den Standort geworben wurde. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach und Oberbürgermeister Mike Schubert (beide SPD) schipperten 2019 ganz klassisch mit Laguna de la Vera über die Havel. Und SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke ist werbetechnisch auch nicht gerade ein spritziger Springinsfeld, wie eine Studie des Portals "politik & kommunikation" nun offenlegt. Untersucht wurde die Nutzung von Instagram durch die Landesväter: Ausgerechnet Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) landet bei der Aktivität ganz oben, Woidke auf dem letzten Platz. Sein Account sei das Paradebeispiel für "verwaiste oder halbherzig gepflegte Profile".  Woidke habe wochenlang nichts gepostet, um dann auf dem Höhepunkt der Coronakrise ein Glas Bienenhonig als Lebenszeichen in die Kamera zu halten. Kretschmer hingegen wird als "Political Influencer" geadelt.  Pfff. Face-to-Face-Kommunikation (mit Maske) ist wieder voll im Trend, das wissen die Sachsen nur nicht. Heute informiert Woidke zum Beispiel in Schenkendöbern direkt vor Ort über die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest.  Wer braucht da schon Instagram - wenn es ja eh nicht geht. Siehe Hinweis bei der Terminankündigung für die Presse: "Wir bitten Sie zu berücksichtigen, dass in diesem Gebiet ein eingeschränktes Funk- und Mobildatennetz zur Verfügung steht." Bevor Brandenburg also gegen 11.15 Uhr ins Funkloch abtaucht, springe ich mit Ihnen noch rasch durch die weiteren Termine des Wochenendes. 

[Was ist los in Potsdam und Brandenburg? Die Potsdamer Neuesten Nachrichten informieren Sie direkt aus der Landeshauptstadt. Mit dem neuen Newsletter Potsdam HEUTE sind Sie besonders nah dran. Hier geht's zur kostenlosen Bestellung.]

Was könnte ich am Wochenende unternehmen?

Denkmal – auch digital
Am Sonntag ist Tag des offenen Denkmals – und er findet statt, das ist die gute Nachricht. Die weniger gute ist, dass es keine gedruckten Programmheftchen gibt, mit denen Sie ihren Rundgang planen können. Das komplette Potsdamer Programm finden Sie hier, eine Auswahl haben wir hier für Sie zusammengestellt. Der Vorteil: Wer mag, baut sich seinen eigenen Tag des offenen Denkmals digital zusammen. Auf dem Youtubekanal der Stadt sind zahlreiche Videos zu sehen. Oder sie radeln los: Der Verein Erinnerungsorte Potsdamer Grenze e.V. veranstaltet am Sonntag eine Radtour entlang der ehemaligen Grenze am Jungfernsee. Start ist um 11 Uhr an der Villa Schöningen (Glienicker Brücke). Ziel ist am ehemaligen Kontrollturm an der Bertinistraße gegen 12 Uhr. Der Turm kann besichtigt werden.

Eine Gemeinde zieht um
Die Synagogengemeinde feiert die Eröffnung ihres neuen Gemeindezentrums mit einem Straßenfest, zu dem Gäste herzlich willkommen sind. Beginn ist am Sonntag um 14.30 Uhr in der Schlossstraße, von dort geht es mit einem Umzug mit fröhlicher Musik in die Kiezstraße 10. Dort gibt es nach der Torazeremonie Spiel, Spaß und Tanz für Kinder und Erwachsene – ab 18.30 Uhr spielt das Ensemble Mückenheimer jüdische Lieder zum Mitsingen.  
Am Sonntag ab 14.30 Uhr in der Schlossstraße/Kiezstraße 10. 

Musik für Helden
Das Horn ist das Instrument des Helden – wenn es im Orchester zum Solo bläst, dann ist Rettung nah. Hornmusik aus vier Jahrhunderten gibt es im Konzert „Lasst die Hörner lustig schallen“, es spielt das Potsdamer Hornquartett, das sich aus Mitgliedern des Deutschen Filmorchesters und freischaffenden Musikern zusammensetzt.
Am Sonntag ab 16 Uhr in der Friedrichkirche am Weberplatz in Babelsberg.

Hören statt sehen
Marek Mielnik ist Organist an der großen barocken Franziskanerkirche in Potsdams Partnerstadt Opole. Jetzt ist er in Potsdam zu Gast und gibt in der Oberlinkirche ein Konzert mit Werken von Bach, Händel, Cracoviensis, Mozart, Verdi und Wagner. Mielnik, der von Geburt an blind ist, besuchte zunächst die Musikschule am „Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte Krakau" und lernte dann bei Henryk Klaja das Orgelspiel.
Am Sonntag um 16 Uhr in der Oberlinkirche, Rudolf-Breitscheid-Straße 24, der Eintritt ist frei.

Welche Termine sind am Wochenende wichtig?

Empfehlungen heute von Steffi Pyanoe.Die Radtour am Tag des offenen Denkmals startet an der Villa Schöningen.
Empfehlungen heute von Steffi Pyanoe.Die Radtour am Tag des offenen Denkmals startet an der Villa Schöningen.

© Ottmar Winter

  • Verleihung des "Theo": Vier Kinder und Jugendliche aus Brandenburg werden am Samstag mit dem  „Theo – Berlin-Brandenburger Preis für junge Literatur“ ausgezeichnet, darunter die zehnjährige Tilda Wolff aus Schwielowsee. Die Preise werden passend zum heutigen internationalen Tag der Jugend um 15 Uhr in der Staatskanzlei in Potsdam verliehen. Die Preisverleihung wird via Livestream übertragen.
  • Stadtteilfest in Bornstedt: Am Samstag von 15 bis 22 Uhr wird in Bornstedt das Stadtteilfest gefeiert. Wegen der Corona-Pandemie allerdings in Form eines großen PicknicksDas Programm finden Sie hier
  • Rocken für die Scholle: Am Samstag um 17 Uhr lädt das Atelierhaus Scholle 51 in Potsdam-West zum Benefizkonzert. Der Eintritt ist frei, um Spenden für das Haus, das saniert werden muss, wird gebeten. 
  • Nationalpark-Jubiläum: Am 12. September 1990 wurden in der letzten Sitzung des DDR-Ministerrats für den Osten Deutschlands fünf Nationalparks, sechs Biosphärenreservate und drei Naturparks festgelegt. Auf dem Gebiet des heutigen Brandenburg waren das der Naturpark Märkische Schweiz und die Biosphärenreservate Spreewald und Schorfheide-Chorin. Das wird Sonntag um 11 Uhr im Kloster Chorin gefeiert, Umweltminister Axel Vogel (Grüne) ist dabei. 
  • Auszeichnung der "Habichtwiese": Um Umweltschutz geht es auch am Sonntag um 16 Uhr. Dann wird die von dem Verein Stadtrandelfen betreute „Habichtwiese“ in Bornstedt als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. 
  • Cybercrime und Krimiklänge: Er ist Brandenburgs Cybercrime-Experte Nummer eins: Thomas-Gabriel Rüdiger. Am Sonntag um 16 Uhr kommt der Kriminolge zu einem „Sonntagabend-Thriller“ in den Potsdamer Nikolaisaal und klärt über die Gefahren der virtuellen Welt auf (Woidke weiß schon, warum er sich bei Social Media rar macht). Das Landespolizeiorchester Brandenburg begleitet den Thriller mit einem Soundtrack aus dem Cyberspace und Melodien aus aktuellen Krimiserien.
  • Lesung mit Manja Präkels: Noch nie seit 1990 zählte der Brandenburger Verfassungsschutz so viele Rechtsextremisten wie im Vorjahr. Umso aktueller ist das Buch "Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß" der in Zehdenick geborenen Autorin Manja Präkels. In ihrem preisgekörten Roman schildert die frühere Lokalreporterin die letzten Jahre der DDR und die gesellschaftlichen Verwerfungen nach der Wende in einer brandenburgischen Kleinstadt. "Baseballschlägerjahre", in denen sich die Ich-Erzählerin Mimi Schulz immer wieder mit rechtsradikalen Jugendlichen auseinandersetzen muss. Die Veranstaltung am Sonntag um 18 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche Werder ist Teil der Aktionswoche  "Weltoffenes Werder" . Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüler (SPD) nimmt an der szenischen Lesung teil.

Was soll ich heute lesen?

Zwei Anwälte im wilden Osten 
38 Jahre alt war Michael Deppen, als er im Herbst 1990 im wilden Osten ankam, mit Büromöbeln im Auto. Der Anwalt einer Kanzlei im nordrhein-westfälischen Hamm sollte in Potsdam eine Sozietät gründen. Inzwischen ist Deppen längst im Ruhestand, doch jetzt ist er für kurze Zeit wieder nach Potsdam zurückkehrt - um das 30-jährige Bestehen der Kanzlei zu feiern, die heute Streitbörger heißt. Anwalt Thorsten Purps gehört seit 1992 zur Mannschaft der Kanzlei. „Arbeitsrecht war ein Riesenthema, es gab viele Entlassungen“, sagt Purps. An welche Erfahrungen und Anekdoten der Aufbaujahre sich die beiden Anwälte noch erinnern, hat meine Kollegin Steffi Pyanoe aufgeschrieben.

Worüber spricht Potsdam heute?

Angst vor Ausbreitung der Schweinepest 

Bei der Landrätekonferenz am Freitag  in Potsdam wurde Ursula Nonnemacher (Grüne) ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag unterbreitet: Sie könne ihr Ministerium, das MSGIV (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz), doch umbenennen in Ministerium für Seuchen, Grippen, Infektionen und Viren. Denn neben dem Management der Corona-Pandemie liegt auch die Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest nun in der Hauptverantwortung ihres Ressorts. Um die Ausbreitung der Schweinepest nach dem Fund eines toten, infizierten Tieres in Spree-Neiße zu verhindern, kommt jetzt auch eine Spürhundestaffel aus Schleswig-Holstein zum Einsatz. Das teilte Nonnemacher am Freitag gemeinsam mit Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) im Krisenzentrum des Landes in Potsdam mit. Die Hunde sollen helfen, weitere Wildschweinkadaver zu finden. Wie die Lage vor Ort ist, wollen Woidke, Nonnemacher und Innenminister Michael Stübgen wie eingangs erwähnt heute in Schenkendöbern in Augenschein nehmen. 
Im Landkreis Potsdam-Mittelmark schätzen Experten das Risiko für eine Verbreitung der Schweinepest als hoch ein. „Es ist nicht die Frage, ob die Afrikanische Schweinepest kommt, sondern wann“, sagt Peter Hemmerden, Jagdpächter für Stahnsdorf und Kleinmachnow. Wie sich die Region vorbereitet, lesen Sie hier.

Was muss ich für heute wissen?

Das Corona-Update
Innerhalb eines Tages ist die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infizierten in Brandenburg um 20 gestiegen. Das teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Allein aus dem Landkreis Märkisch-Oderland wurden zwölf neue Fälle gemeldet. Eine Kindertagesstätte in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) ist nach einem positiven Corona-Test bei einem Mitarbeiter geschlossen worden, wie der Landkreis am Freitag mitteilte. Die Schulleitung eines Gymnasiums in Neuruppin schickte am Freitag vorsorglich alle neunten und zehnten Klassen nach Hause, weil Schüler Kontakt zu der mit dem Coronavirus angesteckten Person hatten. 
In Potsdam stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie gemeldeten Corona-Infektionen auf 720, in Potsdam-Mittelmark sind es 633. Wegen der Corona-Pandemie findet die Potsdamer Winteroper in diesem Jahr nicht statt. Die für den November geplante Premiere von „The Rape of Lucretia“ wird um ein Jahr verschoben, teilte die Kammerakademie Potsdam (KAP) mit. Die Gegebenheiten im Schlosstheater im Neuen Palais ließen keine Anpassung an die aktuellen Hygienevorgaben zu. 

Die Autorin Manja Präkels liest aus "Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß".
Die Autorin Manja Präkels liest aus "Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß".

© Manfred Thomas

Über die aktuellen Entwicklungen in der Coronakrise in Potsdam und Brandenburg informieren wir Sie in unserem Newsblog.

Debatte über Straßennamen

Fast genau 15 Jahre ist es her, dass Altkanzler Helmut Kohl im Schlosspark Sanssouci symbolisch einen Kirschbaum pflanzte. Denn am 3. Oktober 2005 war Potsdam schon einmal Schauplatz der Einheitsfeierlichkeiten. Doch abgesehen von dem Kirschbaum wird in Potsdam nichts sichtbar an den Kanzler der Einheit erinnern. Der Kulturausschuss der Stadtverordneten lehnte ab, eine Straße nach dem vor drei Jahren verstorbenen CDU-Politiker zu benennen, unter anderem weil der Potsdam-Bezug fehle. Nur die CDU stimmte dafür.  Geben soll es dafür künftig einen Perugia-Platz, benannt nach Potsdams italienischer Partnerstadt. Der Perugia-Platz hat aber wenig von Dolce Vita. Ein Parkplatz an der Tramwendeschleife am Campus Jungfernsee soll den Namen tragen. Die wenig innovative Begründung: Schließlich gebe es auch in Perugia ein Straßenbahnnetz. Mamma mia!

Potsdam Museum braucht mehr Platz
Das Potsdam Museum will Gemälde deutscher Impressionisten und andere Werke aus der hauseigenen Kunstsammlung dauerhaft ausstellen – und braucht dafür Platz. Das machte Museumschefin Jutta Götzmann im Kulturausschuss deutlich. Um die Kunst ans Licht zu bringen, würden bis zu 1000 Quadratmeter Fläche benötigt, erklärte die Museumschefin. Eine Machbarkeitsstudie soll nun klären, ob zum Beispiel ein Anbau an das 2012 im Alten Rathaus eröffnete Museum möglich ist. Wie hoch die Chancen für eine Realisierung der Pläne sind, lesen Sie hier

Anwohner gegen Sportanlage im Volkspark
Die Interessengemeinschaft Bornstedter Feld möchte den Bau einer Sportanlage im Remisenpark verhindern. Außerdem fordern die Anwohner die umgehende Errichtung einer Kita mit Sporteinrichtung in der David-Gilly-Straße. Doch auf  dem Grundstück befindet sich momentan eine Flüchtlingsunterkunft. Was bei einem Treffen der Interessengemeinschaft mit der städtischen Entwicklungsgesellschaft Pro Potsdam heraus kam, lesen Sie hier.

Trinkwasser kurz laufen lassen
Die Ursache der Verunreinigungen des Trinkwassers in der Speicherstadt könnte in den Hausinstallationen oder Armaturen der Gebäude zu finden sein. Das teilte das Gesundheitsamt auf PNN-Anfrage mit. Trinkwasserproben hatten zuvor Grenzüberschreitungen in Bezug auf Legionellen, Nickel und Mikroorganismen ergeben. Bis die Eigentümer das Problem gelöst hätten, sollten die Anwohner das Trinkwasser kurz laufen lassen, bevor sie es nutzten, so die Empfehlung. 

Wetter & Verkehr

Wetter
Der Sommer kehrt zurück! Das Wochenende verspricht viel Sonne. Am Samstag bleibt es warm und trocken. Am Sonntag darf dann bei Temperaturen um 27 Grad noch einmal geschwitzt werden. 

Verkehr
Die S-Bahn Linie 7 fährt seit Freitag 22 Uhr bis Montag 1.30 Uhr nicht zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Babelsberg. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet. Weitere Informationen zur S-Bahn finden Sie hier.

Person des Tages

Die Rechtsanwälte Thorsten Purps (l.) und Michael Deppen.
Die Rechtsanwälte Thorsten Purps (l.) und Michael Deppen.

© Andreas Klaer

Frank Pawlitschek
Noch ein Beweis für Potsdams Innovationskraft: Der Unternehmensgründer Frank Pawlitschek hat die Leitung der School of Entrepreneurship, kurz E-School, des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) übernommen. Pawlitschek verstärke das HPI an der wichtigen Schnittstelle zwischen IT-Ausbildung und Entrepreneurship, teilte Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts, am Freitag mit. "Mit seiner Expertise möchten wir künftig noch mehr Studierenden und Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, ihre Geschäftsideen erfolgreich im eigenen Unternehmen umzusetzen", so Meinel. Der 45-Jährige Pawlitschek sammelte bereits während Schulzeit und Studium Erfahrungen als Softwareentwickler im Silicon Valley. Nach dem Abschluss seiner juristischen Ausbildung in Mainz, Frankfurt am Main, San Francisco und Auckland beriet er bei führenden internationalen und nationalen Anwaltskanzleien große und mittlere Unternehmen im High-Tech-Bereich. 2008 gründete er das Berliner Start-up Ubitricity, das intelligente Lösungen rund um das Laden von Elektronautos entwickelt. Seit 2018 ist er Präsident des Berlin-Brandenburg Energy Networks und Vorstandsmitglied des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft. Außerdem hilft er als Mentor jungen Gründern auf die Sprünge.

Da Sie sicher schon auf dem Sprung sind, will ich Sie jetzt nicht länger aufhalten, sondern wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende!
Am Montag begrüßt Sie hier innovativ und informativ Peer Straube.

Ihre Marion Kaufmann PNN-Vizechefredakteurin

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