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PNN-Newsletter - heute von Peer Straube.

© Andreas Klaer

Potsdam HEUTE, Montag, 24. August 2020: Bergmann-Befragung, E-Ladesäulen-Posse und der Klang von Chanel

Lesen Sie jetzt den neuen PNN-Newsletter "Potsdam HEUTE" mit allen wichtigen Terminen und Informationen für den heutigen Montag.

Von Peer Straube

Guten Morgen,

was wäre Potsdam bloß ohne den Streit um die Garnisonkirche mit all seinen bizarren Blüten? Ganz sicher um einiges weniger unterhaltsam. Aktuell wird am Turm weitgehend friedlich gebaut, stattdessen haben sich die Beteiligten nun auf das Glockenspiel des stramm rechtskonservativen Ex-Obersten Max Klaar eingeschossen. Das vor 30 Jahren aufgestellte Geläut mit seinen revanchistischen, der Wehrmacht huldigenden Inschriften bietet ja auch buchstäblich tolle Angriffspunkte. Der neueste Vorschlag kommt von der linksalternativen Fraktion Die Andere, die die Stahlträger, an denen die Glocken befestigt sind, zu einem Klettergerüst umbauen will. "Üb immer Treu und Trittfestigkeit", mag man die Carillon-Melodie da spontan (und zugegeben recht hölzern) umdichten. Jedenfalls darf man sich im nächsten Kulturausschuss schon mal auf vergnügliche Diskussionen freuen. Zur Debatte steht ja auch noch die Einschmelz-Forderung der Grünen und der Linken. Die CDU schäumt bereits ob solch "linksradikalen" Treibens. Alle Protagonisten bürgen für eine grandiose Vorstellung. Und ich öffne jetzt den Vorhang für das Wichtigste des Tages. 

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Worüber spricht Potsdam heute?

Bergmann-Mitarbeiter werden befragt 
Für jene, die sie zu lesen bekommen, dürfte das eine spannende Lektüre werden: In dieser Woche will die vom Aufsichtsrat des Bergmann-Klinikums eingesetzte Expertenkommission zur Aufklärung des schweren Corona-Ausbruchs in dem kommunalen Krankenhaus mit der Befragung der Mitarbeiter beginnen. 45 Minuten sind pro Gespräch angesetzt, die Teilnahme ist freiwillig, Anonymität wird zugesichert, alle Ebenen sollen befragt werden - von der Reinigungskraft bis zum Chefarzt. Hier geht's zu den exklusiven Einzelheiten. Man darf gespannt sein, wie viele sich trauen werden - und nur hoffen, dass es möglichst viele sind, denn nur so kann und wird sich grundsätzlich etwas zum Besseren wenden in Potsdams größtem Krankenhaus, in dem 47 Menschen mit oder an Corona gestorben sind. Wohl auch wegen dieser Erfahrungen bleibt die Stadt bei ihrer restriktiven Quarantäne-Regelung, obwohl Eltern zweier Schüler zwei für das Rathaus negative Urteile erwirkt hatten. Der neue Corona-Fall an der Kleist-Schule spricht für diese Praxis. Henri Kramers Recherche lesen Sie hier. Und auch auf Landesebene tut sich angesichts steigender Infektionszahlen etwas: Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ist nämlich jetzt doch für Bußgelder gegen Maskenverweigerer.

Was muss ich heute wissen?

Das Corona-Update
Und nahtlos anschließend hier der Beleg für die steigenden Infektionszahlen: 26 neue Corona-Fälle in Brandenburg sind dem Landesgesundheitsministerium am Wochenende gemeldet worden, 17 von Freitag zu Samstag, die restlichen neun bis Sonntagmorgen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner im Land liegt bei 3,6. Mit Stand gestern Morgen sind 200 Märker akut am Coronavirus erkrankt. Die meisten Neuinfektionen binnen Tagesfrist wurden mit sieben im Landkreis Teltow-Fläming registriert. In Potsdam wurde am Wochenende eine neue Erkrankung gemeldet - an der Kleist-Abendschule, auch Potsdam-Mittelmark verzeichnete eine Neuinfektion. 

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Über die aktuellen Entwicklungen in der Coronakrise in Potsdam und Brandenburg informieren wir Sie in unserem Newsblog.

Voltaire-Schulleiterin wehrt sich
Sie gilt als eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen der Stadt, auch wenn der Lack der Voltaire-Gesamtschule nach der Entdeckung illegal angebrachter Überwachungskameras im vergangenen Jahr einige Kratzer abbekommen hat. In den letzten Wochen machte die Schule weitere Negativ-Schlagzeilen, nachdem ihre als streitbar geltende Leiterin kurz vor dem Start des neuen Schuljahres suspendiert wurde. Nun schlägt die Betroffene zurück: Sie hat vor Gericht einstweiligen Rechtsschutz beantragt. Warum sie das tat und wie es jetzt weitergeht, lesen Sie hier

Gefährder Kalbitz?
Nein, das waren wahrlich keine guten Tage für Andreas Kalbitz. Erst die dumme Sache mit dem Milzriss bei seinem Parteifreund (?) Dennis Hohloch. Dann die Klatsche vom Landgericht Berlin, das den Parteiausschluss des AfD-Schiedsgerichts gegen den Rechtsaußen bis zu einer Klärung in der Hauptsache bestätigte. Und nun auch noch das: Der Landtag hat nach einer Sicherheitswarnung vorsorglich die Polizei eingeschaltet. Es soll ernsthafte Bedenken geben, dass der 47-Jährige angesichts der vielen Nackenschläge bei der Landtagssitzung am Mittwoch ausrasten und gewalttätig werden könnte. Wie das Ganze zu werten ist - hier geht es zur exklusiven Recherche.

Parken teurer als laden

Es klingt wie eine Begebenheit aus Absurdistan: Der Besitzer eines Elektroautos wollte an einer Ladestation in der Dortustraße seine Batterie aufladen (Kostenpunkt sieben Euro), hätte aber zusätzlich noch Parkgebühren in Höhe von acht Euro zahlen sollen. Das sei "die teuerste und unsinnigste Ladestation Deutschlands", schimpfte der Berliner. Der Mann hat Recht, meinen Sie? Dann lesen Sie mal, was die Stadt dazu sagt.

Was soll ich heute lesen?

Angriffslustige Chanel-Vitrinen 

Wissen Sie, wie freundlich ein Bankautomat klingen kann? Und damit meine ich nicht das entzückende Geräusch der sich öffnenden Klappe bei der Geldausgabe, sondern das akustische Innenleben des Kastens. Oder ist Ihnen aufgefallen, wie unglaublich angriffslustig sich eine beleuchtete Chanel-Vitrine anhören kann? Nein? Dann waren Sie am Samstag wohl nicht bei der Entdeckungstour "Electrical Walks Potsdam" dabei. Diese Veranstaltung des Intersonanzen-Festivals der Neuen Musik bot den Teilnehmern, ausgestattet mit zu Kopfhörern umgebauten Gehörschutzkapseln, anregende, äh - in Ermangelung eines passenden Synonyms - Einblicke in die Klangfarben der elektromagnetischen Wellen der Stadt. Peter Buske hat die Tour mitgemacht - und auf ganz hinreißende Art seinen Hör- in Ihren Lesegenuss verwandelt.

Welche Termine sind heute wichtig?

  • Prozess gegen Pogida-Gegendemonstranten: Es war die erste fremdenfeindliche Pogida-Demo in Potsdam, und die Gegendemo war überschattet von gewalttätigen Ausschreitungen gegen Pogida-Anhänger, aber auch gegen Polizisten. Am 11. Januar 2016 stellten sich den rund 120 Pogida-Anhängern etwa 600 Potsdamer entgegen, nicht alle waren friedlich gestimmt. Nun, fast fünf Jahre später, haben die damaligen Übergriffe ein juristisches Nachspiel. Ein 39-jähriger Potsdamer und ein 31-jähriger Berliner müssen sich ab heute, 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Potsdam wegen Landfriedensbruch, Störungen von Versammlungen und Aufzügen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und teilweise versuchter gefährlicher Körperverletzungen verantworten. Die beiden sind nicht die einzigen, die Justizias langer Arm noch erreicht: Weitere Angeklagte würden "gesondert verfolgt", heißt es in der Presserolle des Gerichts. 
Teurer Strom: Die Ladesäule in der Dortustraße.
Teurer Strom: Die Ladesäule in der Dortustraße.

© privat

  • Brebit startet: "Digitalisierung und globale Gerechtigkeit" heißt das Thema der diesjährigen, inzwischen 17. brandenburgischen entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationstage, kurz Brebit, die heute beginnen. Bis zum 4. Dezember haben auch Potsdamer Schulen die Möglichkeit, Referenten zu vielen spannenden Themen einzuladen - sofern Corona es erlaubt. 
  • Woidke im Fläming: Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) zieht es heute in den Landkreis Teltow-Fläming. Im Rahmen seiner Arbeitsbesuche in den Regionen der Mark trifft er sich um 10 Uhr mit Landrätin Kornelia Wehlan (Linke) und macht um 13 Uhr einen Rundgang durch das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow. 
  • Dünow in Golm: Die Bandbreite ist groß - von Biotechnologie über Medizin, Elektronik und Optik bis hin zu Umwelt- und Luftfahrttechnik, Auto- oder Lackindustrie reichen die möglichen Anwendungsgebiete dessen, was die 250 Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung im Potsdam Science Park in Golm so alles ertüfteln. Heute um 15 Uhr besucht Brandenburgs Wissenschaftsstaatssekretär Tobias Dünow (SPD) die Einrichtung.

Was könnte ich heute unternehmen?

Empfehlungen heute von Steffi Pyanoe

Über Stock und Stein
Springen, klettern, balancieren, fallen, aufstehen – beim Parcours durch die Umwelt, die einen gerade umgibt, kann man wunderbar Körper und Sinne, Kondition und Koordination trainieren und hat auch noch Spaß dabei. Im Lindenpark beginnen in dieser Woche wieder viele offene Kurse für Kinder und Jugendliche, Anfänger und Fortgeschrittene, Skater-Training, und vor allem Musikunterricht in kleinen Gruppen. Heute treffen sich unter anderem Parcoursfans, Schlagzeuger und Saxophonspieler, im Laufe der Woche geht’s weiter mit Gitarre, Songwriting, Popgesang und Bandtraining. Eine Übersicht finden Sie hier.
Im Lindenpark, Stahnsdorfer Straße 76/78, Teilnahmebeitrag ab 30 Euro pro Monat. Hier geht's zur telefonischen Anmeldung, und hier kann man sich per E-Mail vormerken lassen.

Afrika Dancefloor
Wer lieber tanzen will: In der fabrik ist heute Afrotanztag. "Afrotanz ist eine Einladung an Körper und Geist, durch afrikanische und volkstümliche Tänze der schwarzen Diaspora, die Vielfalt und den Reichtum des Tanzes auf dem afrikanischen Kontinent kennen zu lernen", schreibt die Tanzfabrik. Los geht’s mit einer Aufwärmtechnik, die auf modernem afrikanischem Tanz beruht, anschließend werden traditionelle Rhythmen und Bewegungen aus Togo, Benin, Mali, dem Senegal, aber auch Brasilien geübt - für alle, die Lust auf Tanz und Kontakt zur Kultur Afrikas haben.
18.30 Uhr im fabrik Studiohaus, Schiffbauergasse. Die Kurskarte gibt es für 40 Euro pro Monat, ermäßigt für 35 Euro, die Zehnerkarte kostet 134 Euro, ermäßigt 119 Euro. Anmeldung und Bezahlung im Studiohaus.

Schön warm hier
Und falls es Ihnen heute draußen zu kühl und zu regnerisch sein sollte: In der Biosphäre herrscht ewiges Sommerklima, der Wasserfall rauscht, dazu ungefährliches Donnergrollen und der Krawall exotischer Vögel - das fühlt sich an wie ein Miniurlaub in den Tropen.
Biosphäre in der Georg-Herrmann-Allee 99, geöffnet von 9 bis 18 Uhr. Das Café Tropencamp hat von 10 Uhr bis 17.45 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene und Jugendliche 11,50 Euro, ermäßigt 9,80 Euro, für Kinder ab 3 Jahre 4,50 Euro, für Kinder von 6 bis 13 Jahren 7,80 Euro.

Elektromagnetische Wellen sind überall: "Electrical Walkes Potsdam" von Christina Kubisch (Mitte).
Elektromagnetische Wellen sind überall: "Electrical Walkes Potsdam" von Christina Kubisch (Mitte).

© Manfred Thomas

Was kann ich heute Gutes tun?

Gießt eure Bäume!
Die ganz große Hitzewelle ist erst einmal vorbei, und ein paar Tropfen Regen sind auch gefallen. Natürlich reicht das bei Weitem nicht aus, der aufmerksame Potsdamer möge sich nur einmal in seiner Stadt umsehen. Überall leiden die Bäume sichtlich unter der wochenlangen Trockenheit. Daher ruft die Stadt alle Bürger zum Bäumegießen auf. Vor allem kleinere und mittlere Exemplare hätten eine regelmäßige Wässerung bitter nötig, schreibt das Rathaus in einer Mitteilung. Die Mitarbeiter des Grünflächenamtes gössen bereits "mit allen verfügbaren Kräften", auch die Freiwillige Feuerwehr sei bereits im Einsatz. Die Potsdamer könnten aber unterstützend etwas für die Straßenbäume direkt vor der Haustür tun, heißt es in dem Appell. Schon 40 bis 50 Liter - vier bis fünf Eimer Leitungswasser zweimal pro Woche - würden einem Baum spürbar helfen, schreibt die Stadt. Also, ran an die Wasserhähne, liebe Mitbürger! Aber bitte nur morgens oder abends gießen und nicht in der Mittagshitze, sonst verdunstet das Meiste!

Bei der Pogida-Demonstration im Januar 2016 folgen auch Steine.
Bei der Pogida-Demonstration im Januar 2016 folgen auch Steine.

© Andreas Klaer

Wetter & Verkehr

Wetter
Heute ist es überwiegend freundlich bei einer Höchsttemperatur von 21 Grad, am Nachmittag kann es allerdings etwas regnen. Nachts kühlt es sich auf 15 Grad ab.

Verkehr
Oft stehen montags an dieser Stelle ja diverse Horrormeldungen, doch heute dürfen Sie aufatmen. Allzu schlimm wird's nämlich nicht. Es sei denn, Sie planen, irgendwann zwischen 22.45 Uhr und 1.15 Uhr mit dem RE1 oder dem RE7 von oder nach Berlin zu fahren. In diesem Zeitraum finden nämlich Oberleitungsarbeiten statt, sodass diverse Züge ausfallen. Einzelheiten zu den einzelnen Linien finden Sie hier. Stattdessen also lieber gleich mit der S-Bahn planen. Eine etwas krude Meldung kommt von Regiobus. Eigentlich für heute geplante Fahrplanänderungen könnten "betriebsbedingt nicht in Kraft treten", schreibt das mittelmärkische Unternehmen. Pendler aus den Regionen Brück, Beelitz und Treuenbrietzen müssen daher aufpassen, denn: "Auf den Linien 540, 541, 543, 545, 585, 586 und 588 gelten die Fahrpläne mit Gültigkeit ab 10.08.2020!", schreibt Regiobus weiter. Und: "Die Fahrzeiten an den Aushängen sowie in der VBB-Fahrinfo gelten nur eingeschränkt." Aha. Für Autofahrer ändert sich heute nicht viel. Die Nuthestraße müsste seit dem Morgen wieder passierbar sein. Eine halbseitige Sperrung betrifft ab heute und bis Freitag den Werderschen Damm. Dort finden Sanierungsarbeiten an der Brücke und dem Gehweg statt. Und ein Durchfahrstopp gilt bis 18. September für den Konrad-Zuse-Ring am Campus Jungfernsee. Dort werden in Höhe der Nummer sechs mehrere Hausanschlüsse gebaut.

Person des Tages

Ricarda Winkelmann


Sie ist erst Mitte 30, hat aber bereits jetzt die Vita eines langen, erfüllten Forscherlebens: Ricarda Winkelmann hat Physik und Mathematik in Göttingen und in Kalifornien studiert, seit 2015 ist sie Juniorprofessorin für Klimasystemanalyse an der Universtität Potsdam und am renommierten Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Die Wissenschaftlerin, die am PIK promovierte, hat sich besonders auf die Erforschung des Einflusses der globalen Erwärmung auf das Eis in den Polarregionen spezialisiert. Jetzt hat die Forscherin Besuch von der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg bekommen. "Danke an Prof. Ricarda Winkelmann für einen lehrreichen und interessanten Tag", schrieb Thunberg am Samstagabend auf Twitter. Die 17-Jährige habe Winkelmann am Freitag für eine geplante Doku-Serie der BBC interviewt, für die Thunberg bereits in verschiedenen europäischen Ländern unterwegs war. Bekanntlich war es nicht Thunbergs erster Besuch in Potsdam. Bereits im Frühjahr 2019 hatte sie sich auf dem Telegrafenberg mit PIK-Wissenschaftlern zum Gespräch getroffen. Winkelmann warnt bereits seit Jahren vor den Folgen eines durch die Erderwärmung verursachten Eis-Kollapses. Wie groß diese Gefahr ist, untermauert jetzt auch eine Studie zum Grönland-Eis von Wissenschaftlern des Potsdamer Georforschungszentrums (GFZ) und des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI): Die Schmelze des Eisschilds der größten Insel der Erde hat im vergangenen Jahr einen neuen, traurigen Rekord erreicht.

Ich verabschiede mich für heute und wünsche Ihnen einen fantastischen Start in die neue Woche. Morgen begrüßt Sie hier Marion Kaufmann. 

Ihr Peer Straube PNN-Redakteur

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