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Der PNN-Newsletter - heute von Jana Haase.

© TSP

Potsdam HEUTE, Mittwoch, 20. Januar 2021: Lockdown-Verlängerung bis 14. Februar, Potsdam entwickelt Corona-Ampel, Wölfe im Visier der Kenia-Koalition

Die wichtigsten Termine, die interessantesten Themen und News. Alles, worüber Potsdam am Mittwoch spricht, im PNN-Newsletter "Potsdam HEUTE".

Guten Morgen,

eine Überraschung war es nicht: Der Lockdown geht weiter. Beim Bund-Länder-Gipfel einigten sich die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gestern auf eine Verlängerung bis 14. Februar und weitere Verschärfungen. In öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften sollen künftig medizinische Masken zur Pflicht werden, die lieb gewonnenen Alltagsmasken reichen nicht mehr aus. Auch in Sachen Homeoffice will die Bundesregierung strenger werden: Bei einer Inzidenz von mehr als 50 sollen Arbeitgeber den Arbeitnehmern die Arbeit von zuhause ermöglichen müssen, wo es geht. Das Bundesarbeitsministerium plant eine entsprechende Verordnung, die bis 15. März gelten soll. 

Besonders lange diskutiert wurde um das Thema Schulen und Kitas. Sie sollen nun ebenfalls bis zum 14. Februar geschlossen bleiben, was auch in Potsdam tausende Eltern vor große Herausforderungen stellt. Viele haben bei der Koordination von Homeoffice und Homeschooling längst die Grenzen des Machbaren erreicht. Angesichts der angelaufenen Impfkampagne machte Merkel Hoffnung: Bis zum Ende des Sommers soll jedem Bürger ein Impfangebot gemacht werden - eine entsprechende Verfügbarkeit der Impfstoffe (die momentan allerdings ins Stocken gekommen ist) vorausgesetzt.

Ministerpräsident Woidke: "Wir müssen vorsichtig sein"

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Ergebnisse des Bund-Länder-Gesprächs am Dienstagabend begrüßt. "Die bestehenden Einschränkungen wirken. Die Infektionszahlen gehen langsam nach unten – aber das reicht nicht", sagte er auf PNN-Anfrage. Die in einigen Staaten aufgetretene Mutation sei deutlich infektiöser als die bisher bekannten Virus-Varianten. "Wir müssen vorsichtig sein."

Die Sorge um die eigene Frisur ist im Vergleich zu all dem natürlich nachrangig. Aber auch auf diesem Feld wachsen sich wegen der seit Wochen geschlossenen Friseure zumindest bei Menschen mit Kurzhaarschnitten langsam echte Probleme aus. Wie so manche in der Öffentlichkeit stehende Person wundersamerweise immer noch tipp-topp-frisiert vor die Kameras treten kann, wird deren Geheimnis bleiben. Der Potsdamer Theatermacher Kaspar von Erffa machte seinen haarigen Zweifeln gestern auf Twitter Luft: "Hätte ich doch nur etwas Anständiges gelernt, Fußballspieler z.B., oder Talkshowgast, dann müsste ich jetzt auch nicht wie ein zotteliger Yeti durch die Gegend laufen...", schrieb er. Für die ganz Verzweifelten unter den Newsletter-Leserinnen und -Lesern hat der Potsdamer Friseur Henryk Braun heute sieben Tipps für die Erste-Haar-Selbsthilfe zuhause parat.

Aber zuerst kommen wir zu den Nachrichten.

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