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Der PNN-Newsletter - heute von PNN-Chefredakteurin Sabine Schicketanz.

© Sebastian Gabsch / Tagesspiegel

Potsdam HEUTE, Freitag, 4. März 2022: Ukraine-Hilfe, Geflüchtete berichten, Tesla-Showdown

Die wichtigsten Termine, die interessantesten Themen und News. Alles, worüber Potsdam aktuell spricht, im PNN-Newsletter "Potsdam HEUTE".

Guten Morgen,

acht Tage dauert der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits. Acht Tage, die fast alles verändert haben. Acht Tage, an denen mehr als eine Million Menschen ihre Heimat verlassen haben auf der Flucht vor Bomben, Gewalt und Tod. Acht Tage, an denen einem das Herz unzählbar oft gebrochen ist angesichts des Leids der Menschen in der Ukraine. Acht Tage voller Tränen, VerzweiflungTrauerWut und Ohnmacht, aber auch voller Solidarität und Zusammenhalt. Acht Tage, an denen auch Potsdamerinnen und Potsdamer beeindruckende Hilfsbereitschaft gezeigt haben.  

Heute ist der neunte Tag, an dem Putin Krieg gegen die Ukraine führt. Kiew wird bombardiert und belagert, die russische Armee will die Hauptstadt einkesseln. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Kremlchef Wladimir Putin zu direkten Gesprächen aufgefordert. „Ich beiße nicht. Ich bin ein ganz normaler Typ. Setz Dich zu mir, sag mir, wovor Du Angst hast“, sagte der 44-Jährige am Donnerstag vor Journalisten an Putin gerichtet.

+++ Über das Geschehen in der Ukraine informieren wir Sie gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen beim Tagesspiegel täglich 24 Stunden live in unserem Newsblog.+++

Für alle, die (weiter) helfen wollen, haben wir hier die Initiativen vieler Menschen in unserer Stadt und Region zusammengefasst, das Rathaus hat ebenso Hilfsmöglichkeiten aufgelistet. Wieder am Netz ist außerdem das in Potsdam erfundene Portal helpto.de, über das Helfende und Hilfsbedürftige zusammenfinden sollen. Wer Menschen aus der Ukraine bei sich aufnehmen will, findet hier alle dafür wichtigen Informationen der Potsdamer Stadtverwaltung, auch auf Ukrainisch. Wer Wohnraum anbieten kann, schreibt dazu bitte eine E-Mail an den Krisenstab im Rathaus, die Adresse lautet ukraine-helfen@rathaus.potsdam.de Bis gestern Abend waren dort laut Stadt bereits 150 private Unterkünfte eingegangen, doch es werden, so die Erwartungen, noch weit mehr benötigt werden.

Für die 30-jährige Ukrainerin Stefanie Sloboda ist Potsdam die zweite Heimat. Ihre erste allerdings ist Charkiw. Die ukrainische Großstadt ist in den vergangenen Tagen immer wieder angegriffen worden und sei mittlerweile stark zerstört, berichten Einwohner. Sloboda hat Charkiw verlassen, als sie in der Nähe den ersten Beschuss der Russen hörte. Über die Geschichte ihrer Flucht und ihre Gedanken über die Zukunft hat Stefanie Sloboda gestern mit meinem Kollegen Erik Wenk gesprochen. Seinen Text lesen Sie hier.

Auch im heutigen Newsletter

  • Wie Potsdam dem Krieg begegnet 
  • 3G in der Gastronomie: Brandenburg lockert Corona-Maßnahmen
  • Von Krampnitz bis Glockenspiel: Worüber die Stadtverordneten debattierten
  • Tipps für Unternehmungen
  • ...und jede Menge mehr

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