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Der PNN-Newsletter - heute von Marion Kaufmann.

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Potsdam HEUTE, Freitag, 20. November 2020: Ein Öl-Anschlag in Schloss Cecilienhof, der Brandenburg-Trend und ein Blick in die Havel-Therme

Die wichtigsten Termine, die interessantesten Themen und News. Alles, worüber Potsdam am Freitag spricht, im PNN-Newsletter "Potsdam HEUTE".

Guten Morgen,

es gibt nicht nur Leuchten in Brandenburg, auch manches Irrlicht ist da unterwegs. Darauf macht Jörg Vogelsänger aufmerksam, der inzwischen politisch nicht mehr im Rampenlicht steht. In der vergangenen Legislatur war er für die SPD Umweltminister, inzwischen ist er Präsident der Landesverkehrswacht. Die machte gestern publik, dass in Brandenburg etwa jedes dritte Auto mit Mängeln bei der Beleuchtung auffällt. Sei es nun, dass die Birne nicht intakt war oder die Einstellung nicht stimmte.

Fragen Sie mich nicht, wie ich jetzt ausgerechnet darauf komme, aber: Es gibt Neues vom Gemüsezubereiter Attila Hildmann. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Beleidigung, Volksverhetzung und Bedrohung gegen den in der Coronakrise als Verschwörungstheoretiker auftretenden Vegankoch übernommen. Nachdem sich seit Monaten an Hildmanns Wohnort in Brandenburg Anzeigen angesammelt hätten, ohne dass Anklage erhoben wurde, sei nun die Berliner Justiz eingeschritten, berichteten mehrere Medien

Verblendet müssen in jedem Fall die Unbekannten sein, die zwei Wochen vor einem Öl-Anschlag auf Kunstwerke der Berliner Museumsinsel am 3. Oktober eine ähnliche Attacke im Potsdamer Schloss Cecilienhof zu verantworten haben. Laut Recherchen von „Zeit Online“ und Deutschlandfunk sei dabei unter anderem die Bronzeskulptur der Amazone des französischen Bildhauers Louis Tuaillon mit einer öligen Flüssigkeit beschädigt worden. Warum der Vorfall erst jetzt ans Licht kommt, lesen Sie hier

Nun zu Licht und Schatten in der Brandenburger Politik. Wäre am Sonntag Landtagswahl, läge die CDU erstmals wieder vor der AfD. Wie aus dem Brandenburg-Trend von Infratest Dimap im Auftrag des rbb hervorgeht, käme die SPD auf 26 Prozent der Stimmen. Die CDU läge bei 20, die AfD bei 19 Prozent. Zwölf Prozent würden die Grünen wählen, elf Prozent die LinkenBVB/Freie Wähler wäre mit drei Prozent nicht mehr im Landtag, die FDP mit fünf Prozent nach Jahren wieder drin. Beliebtester Politiker ist weiter Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD): Mit ihm sind 67 Prozent der Brandenburger zufrieden. Seine Stellvertreterin, Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne), sprang in der Zufriedenheit von 20 auf 37 Prozent. Mein Kollege Benjamin Lassiwe hat die Ergebnisse hier für Sie beleuchtet.

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