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Der PNN-Newsletter  - heute von Peer Straube.

© Andreas Klaer

Potsdam HEUTE, Donnerstag, 24. September 2020: Jauch-Interview, Gwisdek-Nachruf und die Tesla-Anhörung

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Von Peer Straube

Guten Morgen,

das Streiten liegt den Potsdamern ja quasi im Blut. Garnisonkirche, Rechenzentrum, Mercure-Hotel, Staudenhof, RAW, der Toilettenkrieg...Ach, der sagt Ihnen nichts? Über den wird in Potsdam heftigst gestritten, allerdings in Potsdam im Staate New York in den USA. Wie der Guardian berichtet, tobt die Fehde inzwischen seit 15 Jahren. Auf der einen Seite steht Hank Robar, 79, auf der anderen die Stadtverwaltung der 15.000-Einwohner-Kommune. Und darum geht es: Weil Robar eine Fläche nicht für den Bau einer Dunkin' Donuts-Filiale verkaufen durfte, hat er aus Protest Urinale und Toilettenbecken auf drei seiner Grundstücke aufgestellt und diese üppig mit Blumen bepflanzt

Die Frage, ob das als Ausdruck politischen Protestes, womöglich gar als Kunstaktion zu werten ist (Position Robar) oder ob es sich lediglich um Müll handelt und damit ein öffentliches Ärgernis darstellt (Position Stadt), füllt Anwaltstaschen und beschäftigt Gerichte bis zum heutigen Tag. Ein Ende ist nicht absehbar. Das wiederum eint das Potsdam jenseits des Großen Teichs (das übrigens tatsächlich nach dem preußischen Vorbild benannt wurde)  mit dem diesseitigen. Auch hier werden Streitfragen gefühlte Ewigkeiten ausgetragen. Manchmal kann das recht zermürbend sein, wie auch Wahl-Potsdamer Günther Jauch immer wieder feststellt. Und damit sind wir schon beim ersten Thema aus Potsdam in Brandenburg, Deutschland.

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Worüber spricht Potsdam heute?

Die PNN haben mit Günther Jauch ein ausführliches Interview geführt.
Die PNN haben mit Günther Jauch ein ausführliches Interview geführt.

© Ottmar Winter PNN

Günther Jauch und die Einheit 
Seit mehr als 20 Jahren lebt Deutschlands beliebtester Showmaster in Potsdam. Aus den Streitfragen der Stadt hält er sich ja seit Jahren weitgehend heraus. Wenn er sich aber äußert, dann handfest. Das war 2007 so, als er seine legendäre Brandrede gegen die Willkür in der Potsdamer Bauverwaltung hielt, und das war im vergangenen Jahr nicht anders, als er im PNN-Talk zum Thema "Heimat Potsdam?!" mit Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) über den künftigen Kurs der Stadtentwicklung stritt. 

Und jetzt, im 30. Jahr der Deutschen Einheit, schwillt ihm angesichts des oft kleinlichen Gezänks der Stadtpolitik wieder der Kamm. Die Stadtverordneten sollten sich mal "etwas erwachsener" präsentieren, fordert Jauch, der am 3. Oktober auch beim großen Festakt zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit in der Metropolis-Halle mit dabei ist, im großen PNN-Interview. Hier können Sie lesen, was ihn an der jüngsten Stadtverordnetensitzung aufgeregt hat, was die Einheit für ihn persönlich bedeutet und warum er Potsdams Entwicklung nur 7,5 von zehn Punkten gibt.

Was muss ich für heute wissen?

Das Corona-Update
Absurder geht's kaum. Eigentlich sollte seit gestern im Brandenburger Landtag eine Maskenpflicht gelten, weil sich ein AfD-Mitarbeiter mit dem Coronavirus angesteckt hat. Doch ausgerechnet die Rechtspopulisten haben dies nun mit einer Klage verhindert - zum Entsetzen der anderen Parlamentarier. Genau andersherum liegt der Fall im Potsdamer Rathaus. Auch dort gibt es zwar einen Corona-Fall, auch dort ist die AfD die betroffene Partei. Doch der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Pete Heuer (SPD), lehnt eine Maskenpflicht im Plenum ab - mit dem seltsamen Argument, die Wirksamkeit der Masken lasse nach 15 Minuten nach. Woher er diese vermeintliche Weisheit hat, bleibt sein Geheimnis. Und die AfD zum Dritten: Nach turbulenter Debatte hat der Landtag gestern einen von der AfD geforderten Untersuchungsausschuss beschlossen, der die Politik der Landesregierung in der Coronakrise überprüfen soll. 

Unterdessen ist die Zahl der Neuinfektionen in Brandenburg wieder zurückgegangen. Am Mittwoch meldete das Gesundheitsministerium 16 Fälle, tags zuvor waren es 23. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Brandenburg 4162 Menschen mit dem Virus infiziert. 3796 Personen gelten als genesen - sieben mehr als am Dienstag. Potsdam hat zwischen Dienstag- und Mittwochmorgen fünf neue Corona-Infektionen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Fälle stieg auf 743. Bei elf Personen wurde in den vergangenen sieben Tagen das Virus nachgewiesen. 111 Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne - am Dienstag waren es nur 93. In den Potsdamer Kliniken werden weiter keine Corona-Patienten behandelt. Über die aktuellen Entwicklungen in der Coronakrise in Potsdam und Brandenburg informieren wir Sie in unserem Newsblog.

Beim Lokschuppen tut sich etwas.
Beim Lokschuppen tut sich etwas.

© Andreas Klaer

Gereizte Stimmung bei Tesla-Anhörung
Bei Tesla ist stets alles gewaltig. Die in Grünheide geplante Gigafabrik ist die größte private Investition in Brandenburg seit der Wende, eine halbe Million E-Autos sollen dort jährlich vom Band rollen, 40.000 Jobs entstehen. Was Wunder, dass auch der Gegenwind nicht in normaler Stärke bläst. Wie gereizt die Stimmung zwischen Kritikern, Behörden und Politikern ist, wurde am Mittwoch beim Auftakt der Anhörung der Anwohner, Naturschützer und Bürgerinitiativen deutlich. Thorsten Metzner war dabei und berichtet Ihnen hier, was alles vorgefallen ist und warum der Zeitplan schon jetzt nicht mehr gehalten werden kann.

Hoffnung für den Lok-Schuppen
Es wurde als großer Durchbruch für den seit Jahrzehnten verfallenden Lok-Schuppen in Babelsberg gefeiert. Eine Multifunktionshalle, Paradome genannt, sollte in dem Denkmal entstehen. Vier Jahre ist es nun her, dass diese Pläne verkündet wurden und noch immer bietet der wegen seiner runden Form auch "Zirkus" genannte Bau ein Bild des Jammers. Nun tut sich aber wieder etwas, wie Sie hier lesen können.

Der 15-Milliarden-Euro-Haushalt
Angesichts der Coronakrise ist die Summe immens: 15 Milliarden Euro will Brandenburgs Kenia-Regierung im nächsten Jahr ausgeben, der Landesrechnungshof hatte bereits scharfe Kritik an dem Etatentwurf geübt. Am Mittwoch wurde der Haushalt für 2021 in erster Lesung im Landtag behandelt und auch dort gab es nicht nur Wohlwollen. Benjamin Lassiwe hat die Einzelheiten für Sie aufgeschrieben.

Verkehr, Semmelhaack, Museumsdepot
Wenn der Bauausschuss der Stadtverordnetenversammlung tagt, können für Zuhörer vier Stunden recht lang werden. Dabei fasst das Gremium regelmäßig wichtige Beschlüsse und stellt die Weichen für die bauliche Entwicklung der Stadt. Am Dienstagabend ging es unter anderem um mehrere Initiativen zur Verkehrsberuhigung, die Pläne für die umstrittene Semmelhaack-Siedlung in Fahrland und das Depot für das Potsdam Museum. Henri Kramer hat die Abstimmungsergebnisse hier für Sie zusammengefasst.

Was soll ich heute lesen?

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Ein ganz Großer geht 
Die Babelsberger Filmstudios waren sein zweites Zuhause. Vielleicht auch deswegen hat Michael Gwisdek den Part des Erzählers in "Die Traumfabrik" von 2019 übernommen, in der eine Liebesgeschichte in eben jenen Studios in den Tagen des Mauerbaus erzählt wird. Der Auftritt in der ersten Eigenproduktion der Traditionsfilmschmiede seit mehr als 20 Jahren war eine seiner letzten Rollen. In Babelsberg hat er Klassiker wie "Olle Henry" gedreht oder "Coming Out", in dem Gwisdek einen unvergessenen Auftritt hatte. Im Alter von 78 Jahren ist er nun nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Mit Michael Gwisdek verlässt einer der ganz großen Mimen die Bühne. Hier lesen Sie den Nachruf.

Welche Termine sind heute wichtig?

Michael Gwisdek starb im Alter von 78 Jahren.
Michael Gwisdek starb im Alter von 78 Jahren.

© dpa

Zweimal Schweinepest: Der Landtag Brandenburg tritt heute in Potsdam zu seiner 22. Sitzung zusammen. Erstes Thema sind um 9.30 Uhr die Schweinepest und mögliche Hilfen für die betroffenen märkischen Bauern. Inzwischen gibt es in Brandenburg 29 bestätigte Fälle. Deswegen wird heute auch offiziell mit dem Bau eines festen Zauns an der polnischen Grenze zur Eindämmung der Seuche begonnen. Um 13 Uhr gibt es einen Fototermin im Ortsteil Jerischke in der Gemeinde Neiße-Malxetal.

Neue Sportanlagen: Fast vier Jahre musste das Hannah-Arendt-Gymnasium in Potsdam-West auf seine Sporthalle warten. Die immerhin ist seit Februar fertig, jetzt können endlich auch die Außensportanlagen auf dem Campus in der Haeckelstraße übergeben werden. Der Chef des Kommunalen Immobilien Service, Bernd Richter, und Rathaus-Sportchef Torsten Gessner nehmen um 10.30 Uhr an der feierlichen Einweihung teil.

Gegen Verschwendung: Zwölf Millionen Tonnen (!) an Lebensmitteln wandern in Deutschland jährlich in die Mülltonne. Das entspricht 75 Kilogramm pro Kopf. Eine unglaubliche Zahl. Ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung will heute Brandenburgs Verbraucherschutz-Staatssekretärin Anna Heyer-Stuffer (Grüne) setzen. Um 11 Uhr besucht sie die SoLaWi Bauerei im Potsdamer Ortsteil Grube und informiert sich darüber, wie die solidarische Landwirtschaft funktioniert.

MBS spendet Tablets: Die Coronakrise hat gezeigt, wie wichtig eine gute technische Ausstattung für Schüler ist. Doch nicht alle können sie sich leisten. Aus diesem Grund spendet die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) heute um 11 Uhr 80 gebrauchte Tablets an das Büro Kinder(ar)Mut der Potsdamer Awo. Die Geräte sollen aufgearbeitet und an Schüler aus weniger betuchten Familien verteilt werden

Stadtforum tagt zur Plantage: Ab 18 Uhr dürfte es im Veranstaltungssaal des Potsdam Museums hoch hergehen. Das Stadtforum, jene mit Experten bestückte Diskussionsrunde, die sich bereits seit Jahrzehnten mit strittigen Fragen der Stadtentwicklung beschäftigt, widmet seine heutige Sitzung der Entwicklung der Plantage - mit allen Streitthemen, die das Gebiet umfasst, als da wären Garnisonkirche, Rechenzentrum, geplantes Kreativquartier. Wegen Corona gibt es nur eingeschränkte Sitzkapazitäten, zur Anmeldung geht es hier. Die mehrstündige Debatte wird ab 18 Uhr aber auch im Livestream übertragen.

Was könnte ich heute unternehmen?

Liebe und Verfolgungsjagd
Beim Sehsüchte-Filmfestival werden heute Beiträge von Studenten der Steve Tisch School of Film and TV gezeigt. "Showcase Israel" ist ein Programm mit fünf Kurzfilmen. In "Elina" geht es um ein kleines israelisches Mädchen, das sich schämt, weil es Halbrussin ist. Auch wenn ihre russische Mutter sie ermutigt, stolz auf ihre Herkunft zu sein, bleibt sie bei ihren israelischen Mitschülern eine Außenseiterin. "Sooner or Later" erzählt von einem Wiedersehen mit einer vergangenen Liebe – ein schmerzlicher Abschied von alten Gefühlen und einer verpassten Zukunft. In "Rubber Dolphin" wird ein One-Night-Stand zu einer Begegnung, so nah und intim, dass es unter die Haut geht. Doch was passiert mit den beiden, wenn die Nacht vorbei ist? "Lamed" handelt von einer chaotisch-skurrilen Verfolgungsjagd von Fahrschüler und Fahrlehrer. "Leftovers“ thematisiert Beziehungen im Alter: Eine Begegnung bringt ein Ehepaar in ein moralisches Dilemma. Der Ehemann sitzt nur einige Meter entfernt im Rollstuhl und muss mit ansehen, wie seine Frau mit einem Fremden flirtet.
Waschhaus Arena, 18.30 bis 20.30 Uhr, Karten kosten 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Jazz im Bauch
Im Theaterschiff ist die Jazzsängerin Ines Herrmann zu Gast. Die Künstlerin aus Dresden sucht in ihrer Arbeit die Einheit von Musik, Natur und Leben. "Wenn ich Sie mitreißen, inspirieren und erheben kann, Erinnerungen und Emotionen in Ihnen wecke, dann ist da eine Verbindung zwischen uns. Schön, Sie kennenzulernen!“ schreibt die Sängerin, die bereits mehrere Alben veröffentlich hat, auf ihrer Homepage. Hier geht's zur Hörprobe.
Ab 20.30 Uhr im Theaterschiff in der Schiffbauergasse, der Eintritt ist frei.

Empfehlungen heute von Steffi Pyanoe.

Was kann ich heute Gutes tun?

Die Baustelle der Garnisonkirche.
Die Baustelle der Garnisonkirche.

© Andreas Klaer

Spenden für Krebskranke
Auch, wenn die Temperaturen noch anderes verheißen - Weihnachten ist nicht mehr so weit weg wie man denkt. Und daher sammelt der Potsdamer Eisvogel e.V., der Krebspatienten und ihren Angehörigen neuen Lebensmut geben möchte, bereits jetzt Geld für Weihnachtsgeschenke. "Die Eisvögel werden im Dezember wieder in Aktion sein, ihre Flügel über Leukämie- und Lymphomstationen in ganz Deutschland ausbreiten und den Patienten*innen in der Weihnachtszeit kleine Mutmacher-Pakete schenken", heißt es auf der Spendenplattform betterplace.org. 

Zweimal 1000 Euro möchte der Verein einsammeln und damit zweimal 250 solcher Pakete schnüren. Schon ein Euro würde genügen, erklärt der Verein: "Ein Euro erscheint dir nicht viel? Dann sag es gleich noch 10 Leuten weiter. Denn je mehr Euros in unserem Eisvogel-Nest landen, desto weiter kann unser Eisvogel fliegen und desto vollere Pakete kann er tragen." Und das ist doch eine herzerwärmende Vorstellung, finde ich. Hier geht's direkt zur Spendenplattform.

Wetter und Verkehr

Wetter

Die Spätsommerhitze ist vorbei, heute wird es mit maximal 22 Grad nicht mehr ganz so warm. Genießen Sie noch einmal die Sonne, ab morgen gehört der Regenschirm wieder zum Pflichtgepäck. In der Nacht zum Freitag sinken die Temperaturen auf 14 Grad.

Verkehr
Ob Schiene, Straße, Geh- oder Radweg: Heute droht Ihnen auf den gewohnten Verkehrswegen kein Ungemach, von dem Sie nicht bereits wüssten. Einzig der Seeweg wird heute zwischen 9 und 15 Uhr gekappt. In dieser Zeit wird die Fähre zwischen dem Kiewitt und Hermannswerder gewartet, Fahrgäste werden gebeten, stattdessen die Busse der Linie 694 zu nutzen.

Person des Tages

Mike Schubert

Der Kurzfilm "Elina" läuft heute beim Sehsüchte-Festival.
Der Kurzfilm "Elina" läuft heute beim Sehsüchte-Festival.

© Promo

Seit den Sommerferien war der Oberbürgermeister außer Dienst, für jemanden, der so ungern zur Untätigkeit verdammt ist wie Mike Schubert, ist das eine qualvoll lange Zeit. Doch es gibt gute Nachrichten. Nach seiner komplizierten Augenerkrankung geht es dem SPD-Politiker besser. Am Mittwoch nahm er erstmals wieder persönlich an einer Sitzung des Hauptausschusses teil. Und kaum ist er wieder im Einsatz, wollen ihn seine Genossen zum Vizeparteichef der Landes-SPD machen, wie die MAZ zuerst schrieb. Das dürfte ihm nicht unwillkommen sein, gilt Schubert doch als sehr ehrgeizig

So setzte er zuletzt auch bundespolitisch ein Zeichen: In einem Gastbeitrag für die PNN forderte der Rathauschef vom Bund ein Umdenken in der Flüchtlingspolitik. Der Verteilungsschlüssel müsse um eine Freiwilligkeitsklausel erweitert werden, der es Kommunen ermögliche, so viele Flüchtlinge aufzunehmen, wie sie es auch finanziell leisten können. Ein ebenso starker wie vernünftiger Appell an die Humanität. 

So, ich sage tschüss für heute. Kommen Sie vernünftig durch den Tag. Morgen begrüßt Sie hier Sabine Schicketanz.

Ihr Peer Straube PNN-Redakteur

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