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Potsdam HEUTE, Donnerstag, 18. Juni 2020: Ein Nazi-Check, Spielstraßen, Hohenzollern-Streit und Wasserpreise

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Guten Morgen,

alles im grünen Bereich bei Ihnen? Seit ich die Corona-Warn-App nutze, weiß ich es jeden Morgen genau. "Niedriges Risiko" steht da weiß auf grün: "Bisher keine Risiko-Begegnungen". Ein gutes Gefühl, das zu lesen. Damit es so bleibt, bin ich sogar wieder etwas vorsichtiger geworden, was das Abstandhalten angeht. Denn auch wenn die Infiziertenzahlen in Potsdam und im Land Brandenburg momentan auf niedrigem Niveau sind, gibt es keinen Grund für eine Entwarnung. Infektionsherde können jederzeit aufflammen, wie sich jetzt wieder in der Fleischfabrik Tönnies in Nordrhein-Westfalen gezeigt hat. Der Alltag in der Pandemie ist eben ein anderer als davor.

Was wohl bleiben wird von diesen Corona-Zeiten? Diese Frage stellt der Offene Kunstverein Potsdam ab heute 16 Uhr in der "Verschwundenen Galerie". Bei diesem Mitmachprojekt sind alle Potsdamer dazu aufgerufen, ihre "Botschaften aus der Quarantäne" in einen "begehbaren Briefkasten" im KunstWerk in der Hermann-Elflein-Straße 10 zu bringen - Zeichnungen, Bilder, Objekte oder Fotos von besonderen Momenten, die während der Coronazeit entstanden sind oder geholfen haben, mit der Krisensituation besser zurechtzukommen. Bis 5. Juli soll die Galerie als ein "Raum der Abwesenheit von Alltag und Normalität" wachsen, geöffnet ist immer donnerstags bis sonntags von 15 bis 19 Uhr. Natürlich gelten die bekannten Abstandsregeln.

Worüber spricht Potsdam heute?

Michael Stübgen (CDU), Innenminister von Brandenburg.
Michael Stübgen (CDU), Innenminister von Brandenburg.

© Christophe Gateau/dpa

Verfassungstreue im Check
Es wäre deutschlandweit eine Premiere: Das Land Brandenburg will öffentliche Bedienstete wie zum Beispiel Verwaltungsmitarbeiter oder Lehrer künftig auf extremistische Tendenzen überprüfen. Die Pläne für einen solchen Verfassungstreue-Check und den verschärften Kampf gegen Rechtsextremismus und Hasskriminalität hat Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch im Landtag vorgestellt. Warum das Land das für nötig hält und wie ein solcher Check aussehen könnte, hat mein Kollege Alexander Fröhlich hier aufgeschrieben.

Was muss ich für heute wissen?

Das Corona-Update
Lange lag die Zahl der Neuinfektionen mit dem Sars-Cov-2-Virus in Brandenburg im einstelligen Bereich, am Mittwoch vermeldete das Landesgesundheitsministerium nun 21 neue bestätigte Fälle. Die Zahl der aktiven Fälle ist damit auf rund 100 gestiegen - zum Wochenanfang lag sie noch bei 70. Aktuell werden 14 Personen mit Covid 19 im Krankenhaus behandelt, davon eine Person auf der Intensivstation. In Potsdam wurde eine Neuerkrankung gemeldet, das Rathaus geht nun von aktuell 22 aktiv Erkrankten aus, drei davon werden auf der Covid-Normalstation am Bergmann-Klinikum behandelt.

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Im Krisenstab des Bergmann-Klinikums gibt es einen Personalwechsel: Der bisherige Stabschef Gerald Ripberger wechselt vorübergehend an eine Bundeshörde, Stephan Anis Towfigh, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie, übernimmt. Und während sich neuer Streit um die Rückkehr des Klinikums in den Tarif ankündigt, steht Potsdam nach Aufnahme der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen die Klinikumsspitze auch bei der Bundesregierung unter Beobachtung: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich in einem Telefonat mit Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) nach den Konsequenzen für das Haus erkundigt.

Über die aktuellen Entwicklungen in der Coronakrise in Potsdam und Brandenburg halten wir Sie wie gewohnt in unserem Newsblog auf dem Laufenden.

Streit um den Hohenzollern-Streit
Der Streit von Land und Bund mit der Familie Hohenzollern um Entschädigungsforderungen hat sogar schon TV-Satiriker Jan Böhmermann auf den Plan gerufen - jetzt kritisiert Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) den scharfen Kurs ihres Amtsvorgängers Christian Görke (Linke). Der "schwere Situation" in dem seit drei Jahrzehnten währenden Streit sei "durch einseitige Entscheidungen im Vorfeld des Landtagswahlkampfs weiter verkompliziert“ worden, sagte Lange in der Fragestunde des Landtags. Nun sei das Land in der „misslichen“ Situation, dass das Kulturministerium weiter mit den Hohenzollern verhandele, das Finanzministerium aber nicht.

Kfz-Behörde wird personell aufgestockt
Nach dem PNN-Bericht über extreme Wartezeiten in der Potsdamer Kfz-Zulassungsstelle reagiert die Stadt: Sowohl dort als auch im Bürgerservice sollen "ab sofort" die Servicezeiten ausgeweitet werden, teilte das Rathaus am Mittwochabend mit. Unter anderem werden fünf zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.

Verkehrsclub fordert Spielstraßen in Potsdam
Platz für Kinder statt für Autos: Die Potsdamer Ortsgruppe des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) fordert die Einrichtung von temporären Spielstraßen nach Berliner Vorbild in der Landeshauptstadt. 

Temporäre Spielstraße in Berlin.
Temporäre Spielstraße in Berlin.

© Jörg Carstensen/dpa (Archiv, August 2019)

Die Straßen Sperberhorst im Schlaatz, die Pasteurstraße in Babelsberg, die Eisenhardtstraße in der Innenstadt und die Feuerbachstraße in der Brandenburger Vorstadt sollen an einem Tag pro Woche von 10 bis 16.30 Uhr für den Autosverkehr gesperrt werden, schlägt die VCD-Ortsgruppe vor.

Ferienpass Potsdam
Noch sieben Tage bis zu den Sommerferien - und dann? Tipps für kindgerechte und kostengünstige Ferienangebote sowie Gutscheine für Vergünstigungen in Einrichtungen in Potsdam und dem Umland sind wie jedes Jahr im Ferienpass Potsdam zusammengestellt, der über die Schulen verteilt wird und auch im Bürgerservice erhältlich ist. Coronabedingt lohnt sich in diesem Jahr aber besonders auch der Blick auf die Homepage, die auch bei kurzfristigen Programmänderungen stets aktuell gehalten wird, wie die Macher von der Medienwerkstatt Potsdam versprechen.

Was soll ich heute lesen?

Die Spielzeit der Frauen 

Drei Monate stand der Bühnenbetrieb am Hans Otto Theater still, konnten die Fans ihren Theaterhunger nur mit dem einen oder anderen digitalen Ersatzangebot stillen. Nun hat Intendantin Bettina Jahnke die kommende Spielzeit vorgestellt. Man darf gespannt sein auf ein politisches Programm - es geht um Mietwucher, 30 Jahre Deutsche Einheit, Kapitalismuskritik. Dabei setzt das Theater insbesondere auf Frauen. Was die Potsdamer erwartet und welche logistischen und wirtschaftlichen Herausforderungen die Coronakrise mit sich bringt, hat meine Kollegin Lena Schneider hier aufgeschrieben.

Welche Termine sind heute wichtig?

Theater-Direktorin Petra Kicherer mit Intendantin Bettina Jahnke und Chefdramaturgin Bettina Jantzen (v.l.n.r.).
Theater-Direktorin Petra Kicherer mit Intendantin Bettina Jahnke und Chefdramaturgin Bettina Jantzen (v.l.n.r.).

© Jens Kalaene/dpa

  • Der Landtag tagt. Die Sitzung des Landtages wird ab 9.30 Uhr fortgesetzt, heute geht es unter anderem um Auswirkungen der Coronakrise auf die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche, die Förderung von Wasserstoffwirtschaft, den Ausbau des Brand- und Katastrophenschutzes und die Corona-Teststrategie. Die Sitzung wird auch live im Internet übertragen.
  • Teures Nass. Der Landesverband Haus & Grund Brandenburg stellt 10 Uhr sein Ranking der Wasserpreise für 100 Städte vor - bundesweit gibt es für Musterhaushalte Preisunterschiede von mehreren hundert Euro im Jahr, die Potsdamer zahlen seit langem mit die höchsten Wasserpreise. Nach einem Verwaltungsgerichtsurteil vom vergangenen Jahr sind die Wasserpreise momentan auch in der Stadtpolitik wieder in der Diskussion.
  • Die Schüler haben das Wort. Die Landesschülersprecher aus Brandenburg, Berlin, Niedersachsen und dem Saarland stellen 11.30 Uhr im Rathaus Berlin-Charlottenburg einen Forderungskatalog mit ihren Schlüssen zur Coronakrise vor.
  • Kühles Dankeschön. Der Lebensmittel-Lieferdienst Eismann will heute 13 Uhr die rund 500 Mitarbeiter des Potsdamer St. Josefs-Krankenhauses mit Eis beliefern. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben bereits 100 Gutscheine für Lebensmittellieferungen an das Krankenhaus gespendet, um die Mitarbeiter in der Coronakrise zu unterstützen. Es ist nicht die erste derartige Dankeschön-Aktion für die Helfer in Potsdams Krankenhäusern.
  • Konzert am "Protestsofa". Auf dem Platz der Einheit campieren noch bis Freitag Aktivisten der Initiative Potsdam Konvoi und werben um Unterschriften für ein Landesaufnahmeprogramm für Flüchtlinge. Heute von 20 bis 22 Uhr gibt es dort Musik mit Mackersacker und Noxe aus Potsdam.

Was könnte ich heute unternehmen?

Empfehlungen heute von Steffi Pyanoe

Runde Sache
Kreisel, Spinnräder, Mühlsteine, die Erde und die Zeit mit ihren Zyklen, der Quirl, der in der indischen Mythologie das Weltenmeer verstrudelt – die Drehbewegung findet sich überall und hält offenbar alles am Laufen. Das Erzähltheater Machandel ist heute mit seinem schwindelerregenden Programm „Alles bewegt sich – Geschichten von allem, was sich dreht“ in der Historischen Mühle im Park Sanssouci zu Gast.
Um 19.30 Uhr in der Historischen Mühle, Maulbeerallee 5. Die Karten kosten  12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Reservieren können Sie telefonisch oder per Mail.

Heute Morgen stellt der Landesverband Haus & Grund Brandenburg sein Ranking der Wasserpreise für 100 Städte vor.
Heute Morgen stellt der Landesverband Haus & Grund Brandenburg sein Ranking der Wasserpreise für 100 Städte vor.

© Roland Weihrauch/dpa

Kleine Sinfonie
Das Ensemble KAP-modern hat Beethovens 7. Sinfonie weitergedreht und spielt sie heute Abend in einer Bearbeitung für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier von Johann Nepomuk Hummel, verflochten mit einer neuen Version von Bernhard Lang und ergänzt mit Mauricio Kagels Simultancollage „Ludwig van“. Beethoven komponierte die Sinfonie 1811/1812, als er zunehmend Hörprobleme hatte, heißt es. Die Forschung ist allerdings uneins, wie schlimm es wirklich war.
Um 20 Uhr im Nikolaisaal Foyer, Karten kosten 25 oder 15 Euro. Reservierung per Telefon.

Schön im Schatten
Für ein entspanntes Mittagessen empfehlen wir das Café Ricciotti, wo man wahlweise in der Sonne vor dem Haus oder im baumschattigen Innenhof sitzen kann. Heute gibt es Rinderroulade mit Rotkohl und Kartoffeln für 8,50 Euro und Spinatbällchen auf Tomatenragout mit Pilzen und Parmesan für 7 Euro.
Wilhelm-Staab-Straße 10, zur Zeit geöffnet von 9 bis 16 Uhr. Hier geht's zur Wochenkarte.

Als das Bier trockengelegt wurde
Ein Absacker nach Beethoven findet sich um die Ecke im Café 11-Line. Geöffnet ist je nach Nachfrage und Stimmung, die 22-Uhr-Sperrstunde ist aufgehoben. Wenn Sie darauf anstoßen, dann auch auf das heutige Geburtstagskind Robert Ludwig Sputh: Der erfand 1892 den Bierdeckel aus Holzfilz mit der Patentnummer 68444. Bis dahin benutzte man was aus Tierhaaren oder Porzellan. Der neue war bedruckbar und saugfähig und die Sauerei auf den Kneipentischen hatte endlich ein Ende.
11-Line, Charlottenstraße 119.

Was kann ich heute Gutes tun?

Spenden für den Mukoviszidose-Verband
Dass der Mukoviszidose-Freundschaftslauf in diesem Jahr coronabedingt von der Großveranstaltung im Lustgarten zum digital-dezentralen Mitmachevent geworden ist, war ja schon Thema in unserem Newsletter - nun ist klar: Das Konzept, das der Mukoviszidose Landesverband Berlin-Brandenburg in Windeseile aufgelegt hat, war ein Erfolg und soll im kommenden Jahr - als Ergänzung zum Lauf im Lustgarten - fortgesetzt werden, wie Vorstandschef Dirk Seifert mir sagte. Rund 330 Läufer sind vom 10. Mai bis 10. Juni für die Betroffenen der Stoffwechselkrankheit mehr als 17.500 Kilometer gelaufen, gewalkt, geskatet, gepaddelt, geradelt, geritten - und das nicht nur in Potsdam, sondern weltweit, sagt Seifert: "Es waren Menschen in Österreich, Schweden, Fuerteventura, der Schweiz und sogar in Australien für uns unterwegs!"

Besonders große Welle hat die Aktion auf der Nordseeinsel Norderney gemacht, wo eine junge Mukoviszidose-Betroffene Dutzende Freunde und Bekannte zum Mitmachen bewegt hat. Am Ende berichtete sogar die Noderneyer Badezeitung auf ihrer Titelseite, auch die Stadtwerke Norderney spendeten. Auf der Insel mit knapp 6000 Einwohnern sei der Muko-Freundschaftslauf ein richtiges Ereignis gewesen. "Jeder wusste davon", sagt Dirk Seifert.

Aber auch wenn mehr als 12.000 Euro beim Spendenlauf zusammengekommen sind - das ist nur knapp die Hälfte der Summe, die in vergangenen Jahren mit 400 bis 500 Läufern erlaufen wurde. Manch langjähriger Sponsor habe krisenbedingt absagen müssen, sagt Seifert. Andere Langzeitunterstützer wie die Stadt, der Sportmoderator Dirk Thiele, die Volleyballerinnen vom SC Potsdam, die Handballer vom 1. VfL Potsdam und die Kicker des SV Babelsberg 03 waren trotz Krise am Start. Auch wenn der Lauf abgeschlossen ist, kann man noch weiter spenden - hier geht's zum Online-Spendenformular.

Die Spenden fließen in mehrere Projekte des Verbandes: unter anderem das Angebot der mobilen Physiotherapie, bei der Patienten zuhause behandelt werden, oder die sogenannten Klimatherapiefahrten, ein kleiner Urlaub an der Ostsee für bedürftige Familien: "Das ist ein Ausbruch aus dem Alltag und gerade in diesem Jahr besonders wichtig", sagt Seifert.

Wetter

Anfangs ist es wechselnd bewölkt und trocken, bei Höchsttemperaturen von bis zu 28 Grad bilden sich im Tagesverlauf immer mehr Wolken, später zunehmend Schauer oder Gewitter. Allergikern kann starker Pollenflug von Gräsern, Wegerich und Ampfer zu schaffen machen.

Person des Tages

Die Historische Mühle in der Maulbeerallee am Schlosspark von Schloss Sanssouci.
Die Historische Mühle in der Maulbeerallee am Schlosspark von Schloss Sanssouci.

© Kitty Kleist-Heinrich

Wolfgang Joop
Keiner lebt Mode so sehr wie der Designer und Künstler Wolfgang Joop. Der Potsdamer, immerhin 75 Jahre alt, erfindet sich immer wieder neu in einer Branche im ewigen Wandel. Der Moderator Johannes B. Kerner hat Joop nun für seine Talkshow "Bestbesetzung" auf dessen Familiensitz in Bornstedt besucht und mit ihm gesprochen - über die Lehren aus den Jahrzehnten im Business ("Die Welt der Mode macht nicht viele Freunde"), seine Familie ("Ich bin der Sohn meiner Tochter"), die gewachsene Achtung vor Heidi Klum, die ihn als Juror in die Castingshow "Germanys Next Topmodel" holte, den Corona-Schock und seine Pläne für die Zukunft.

Was er noch vorhat, fasst Joop so zusammen: "Ich hoffe, dass ich mit aller Kraft noch – bis ich gehe – alle versöhnt habe. Nicht für mich (harmoniebedürftig), sondern für die, die übrigbleiben, die nach mir diese neue Zeit erleben müssen." Das ganze Interview ist ab heute beim Telekom-Bezahl-Streamingdienst "Magenta TV" zu sehen.

Und nun: Kommen Sie gut durch den Tag, bleiben Sie gesund und abstandstechnisch im grünen Bereich! 

orgen begrüßt Sie hier meine Kollegin Marion Kaufmann.

Ihre Jana Haase PNN-Redakteurin

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