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Potsdam: Eine Milliarde Euro Schulden

Die Verschuldung in Potsdam steuert auf die Summe von einer Milliarde Euro zu. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des AfD-Stadtverordneten Dennis Hohloch hervor.

Die Verschuldung in Potsdam steuert auf die Summe von einer Milliarde Euro zu. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des AfD-Stadtverordneten Dennis Hohloch hervor. Demnach lag die Summe der Schulden der Stadt, des Kommunalen Immobilienservice (Kis) und der kommunalen Unternehmen zum Jahresende 2016 bei rund 968 Millionen Euro. Pro Kopf seien das 5773 Euro für jeden Potsdamer. Allerdings wurde dabei mit einer Einwohnerzahl aus dem Vorjahr gerechnet. Weil die Einwohnerzahl im Jahr 2016 allein um 4000 gewachsen ist, dürfte die Pro-Kopf-Verschuldung tatsächlich etwas niedriger sein. Der größte Brocken der Schulden entfällt auf die kommunale Immobilienholding Pro Potsdam, die mit 507 Millionen Euro verschuldet ist. Die Stadtwerke haben 186 Millionen Euro Schulden. Bei beiden Unternehmen stehen den Schulden jedoch auch große Werte gegenüber – bei der Pro Potsdam rund 17000 Wohnungen – die laufend Einnahmen generieren. Die Stadt selbst und ihr Eigenbetrieb Kis sind zusammen mit fast 233 Millionen Euro verschuldet. Das sind 22 Millionen mehr als im Vorjahr, auch wegen des Schulneubaus. 

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