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Was soll aus der Potsdamer Biosphäre werden?

© Andreas Klaer

Potsdam: Eine Idee: Lässt sich die Biosphäre entkernen?

Immer wieder gibt es Kritik für die Pläne, die Biosphäre für 17 Millionen Euro umzugestalten. Potsdams Grünen-Fraktionschefin Janny Armbruster bringt eine neue Vision für die Tropenhalle ins Spiel.

Potsdam - Im Ringen um die Zukunft der Biosphäre werden weitere Vorschläge publik. Grünen-Fraktionschefin Janny Armbruster verwies am Donnerstag gegenüber den PNN auf eine Idee des Potsdamer Spielplatzgestalters Matthias Schmidt von der Stockundstein GmbH, der die Tropenhalle entkernen und nur die Hülle erhalten würde.

Im Inneren der Biosphäre könnte eine Markthalle entstehen

Das Innere des Baus könne demnach wie eine Art Markthalle mit mobilen und heizbaren Raumeinheiten für etwa Sport oder Kultur gefüllt werden. Die Leitgedanken sind laut Schmidt dabei: Minimale Fixkosten, maximale Veränderbarkeit und Förderung von Eigeninitiative. So könnten Werkstätten, Kochstätten und selbstverwaltete Projekte angesiedelt werden. Mit der Gründung einer Stiftung als Projektträger könne die Unabhängigkeit der Hallennutzer gesichert und die Stadt von dauernden Verpflichtungen entlastet werden, so Schmidts Hoffnung.

Solche Konzepte könnten eine Alternative zu den jetzigen Plänen sein, die Biosphäre für 17 Millionen Euro zu modernisieren, sagte Armbruster.

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