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So soll es in Krampnitz in einigen Jahren aussehen.

© Pro Potsdam

Potsdam: CDU warnt vor Verkehrschaos in Krampnitz

Die Potsdamer CDU kritisiert die geplante Verkehrsführung für das neue Stadtviertel Krampnitz. Pendlerströme würden bewusst durch den Eingang des Wohngbietes geführt. 

Krampnitz - Potsdams CDU/ANW–Fraktionschef Matthias Finken hat erneut die Verkehrspläne für das geplante Stadtviertel Krampnitz kritisiert. Mit der geplanten Verkehrsführung im Eingangsbereich würden bewusst die Pendlerströme auf der dortigen Bundesstraße durch den Eingang des Wohngebietes geführt, „anstatt sie zügig daran vorbei zu leiten“. 

Das kritisierte Finken nach einem Beschluss der Stadtverordneten für einen notwendigen Bebauungsplan für den Eingangsbereich via Facebook. Die Pendlerströme würden in der wachsenden Stadt auch nicht weniger, so Finken. 

Dagegen sagte Saskia Hüneke (Grüne) in der Sitzung: „Das ist ein sehr wohl abgewogener Entwurf.“ Dem folgte eine Mehrheit der Stadtverordneten. Wie berichtet soll Krampnitz ab Ende 2021 nach und nach bezogen werden, bis zu 10 000 Menschen sollen dort einmal wohnen. Eine Tramlinie Richtung Innenstadt soll frühestens Ende 2025 fahren, vorher sollen es Busse richten.

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