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Erst im Frühjahr legte ein Schwan den Potsdamer Berufsverkehr lahm.

© dpa

Landeshauptstadt: Potsdam bremst für Schwäne - und siedelt sie um

Gleich zwei Mal wurde am Samstag in Potsdam eine Straße wegen einer Schwanenfamilie gesperrt. Nun wurde sie zwangsversetzt.

Da kennt das Ordnungsamt nichts: Gleich zwei Mal musste am Samstag die Potsdamer Polizei wegen einer Schwanenfamilie ausrücken - das konnte so nicht weitergehen, fand die Behörde und leitete drastische Maßnahmen ein. Die Tiere hatten statt des Wasserweges den Werderschen Damm in Potsdam-Wildpark benutzt. In Beiden Fällen, so meldete es die Polizei am Sonntag, hatten Autofahrer rechtzeitig gebremst, sodass die Schwäne die Straße unverletzt wieder verlassen konnten. "Da es aufgrund der Schwanenfamilien bereits in der Vergangenheit zu mehreren Gefährdungen im Straßenverkehr kam, wurde diese auf Veranlassung des Ordnungsamtes Werder  am Sonntag durch die Tierrettung zum Schutz der Tiere umgesiedelt", meldete die Polizei weiter. Wohin die Schwäne umgesiedelt wurden und ob sich die Tiere an die Vorschriften zum neuen Wohnort halten, war zunächst unklar. PNN

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