zum Hauptinhalt
Das städtische Bündnis "Potsdam bekennt Farbe" ruft zum Gegenprotest auf. 

© Stadt Potsdam

"Potsdam bekennt Farbe": Potsdamer Bündnis stellt sich gegen rechte Demo

Für den 13. September ist eine rechte Demonstration angekündigt worden. Jann Jakobs, Vorsitzender des Bündnisses „Potsdam bekennt Farbe“, will keinen "Angriff auf die offene und tolerante Gesellschaft" hinnehmen. 

Potsdam - Das parteiübergreifende Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ organisiert eine Kundgebung gegen die geplante rechte Demo am 13. September. „Kommen Sie um 17.30 Uhr auf den Luisenplatz“, teilte das Bündnis unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Montag mit.

Wie berichtet sollen bei der von einem Potsdamer AfD-Mitglied angemeldeten Demonstration auch Redner der Cottbuser Anti-Asyl-Initiative „Zukunft Heimat“ sprechen. Doch das sei eine menschenfeindliche und rassistische Kampagne, die durch ihre dauerhafte Präsenz in Cottbus bereits nachhaltig zu einem Imageschaden der Stadt beigetragen habe, hieß es in der Bündnismitteilung. „Diesen Angriff auf die offene und tolerante Gesellschaft werden wir in unserer Stadt nicht dulden“, sagte Bündnisvorsitzender Jakobs. Man hoffe auf einen breiten und kreativen Protest, hieß es. 

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false