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Landeshauptstadt: Polnische Piroggen und Folklore Sternenmarkt auf dem Kutschstallhof eröffnet

Mit Piroggen, Riesenkrakauern und polnische Folklore ist gestern der 7. Potsdamer Sternenmarkt auf dem Kutschstallhof am Neuen Markt eröffnet worden.

Von Eva Schmid

Mit Piroggen, Riesenkrakauern und polnische Folklore ist gestern der 7. Potsdamer Sternenmarkt auf dem Kutschstallhof am Neuen Markt eröffnet worden. An 50 Ständen präsentieren dort polnische Händler neben kulinarischen Köstlichkeiten wie Pralinen und Käse auch Kunsthandwerk, Korbwaren und Honigkerzen. Das polnische Fremdenverkehrsamt ist ebenfalls vertreten. „Die Besucher sind neben den Masuren besonders an Städten interessiert, die früher zu Deutschland gehörten, wie zum Beispiel Breslau“, sagt die Mitarbeiterin des Fremdenverkehrsamtes, Karolina Balcerak.

Bereits seit dem Einzug des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in den Kutschstall findet in Zusammenarbeit mit einem polnischen Kulturzentrum in Posen der Sternenmarkt mit dem Rahmenprogramm des Sternenfestes statt. „Wir haben mittlerweile ein echtes Stammpublikum, sehr begehrt sind unsere Folkloregruppen“, berichtet Marion Kuschke, eine der Organisatorinnen. Die Potsdamer schätzen offenbar besonders die etwas andere Atmosphäre des Marktes für deutsch-polnische Begegnungen: „Eigentlich mag ich keine Weihnachtsmärkte, aber der hier ist nicht wie jeder andere – die Kombination aus polnischer Musik, dem Essen und den Menschen ist schon sehr besonders“, sagt eine junge Studentin. Geöffnet ist der Sternenmarkt am heutigen Samstag von 10 bis 20 Uhr und morgigen Sonntag von 10 bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet 2 Euro für Erwachsene. Eva Schmid

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