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Polizeibericht für Potsdam: Versuchte Vergewaltigung am Seeufer

Das Klingeln eines Handy bewahrte eine Frau am Mittwochnachmittag vermutlich vor einer Vergewaltigung.

Potsdam West - Als die Sonne am Mittwochnachmittag so langsam unterging, ereignete sich am Ufer des Templiner Sees eine schreckliche Tat. Eine Frau hatte während ihres Spaziergangs am Reinhold-Mohr-Ufer um kurz nach 16 Uhr innegehalten und stellte sich an Ufer.

Unerwartet bemerkte sie einen Mann hinter sich. Sie roch dessen Alkoholfahne – und dann sprach sie der Unbekannte „plump“ an, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Plötzlich griff er nach der Frau, drückte sie auf den Boden und „wollte sexuelle Handlungen an ihr begehen“, heißt es im Bericht der Polizei.

Vermutlich verhinderte nur ein Anruf Schlimmeres. Noch während der Mann die Frau auf den Boden drückte, klingelt sein Handy. Er ließ von ihr ab und verschwand unerkannt in Richtung Innenstadt.

Polizei sucht Zeugen

Der Mann wurde wie folgt beschrieben: -    etwa 185 cm groß -    ungefähr 40-50 Jahre alt -    hellhäutig -    normale Statur -    war dunkel gekleidet -    trug eine orangefarbene Mütze, darüber eine Kapuze -    hatte eine tiefe Stimme

Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, die mit diesem Sachverhalt in Verbindung stehen könnten, sich bei der Polizeiinspektion Potsdam unter 0331-55080 zu melden.

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