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Der Eingang zum "Archiv". Das alternative Kulturzentrum wird derzeit grundlegend saniert.

© Ottmar Winter

Polizeibericht für Potsdam: Türsteher im Archiv mit Messer angegriffen

Am späten Freitagabend wurde am Einlass zu einem Konzert im Archiv in Potsdam ein Türsteher durch einen Messerstich verletzt.

Potsdam - Am Einlass zu einem Konzert am späten Freitagabend im alternativen Kulturzentrum Archiv in der Leipziger Straße fielen drei Personen unangenehm auf. Sie waren "stark alkoholisiert und aggressiv". Die Türsteher verwehrten dem Trio den Einlass und verwiesen es vom Gelände. Doch wenig später kamen die drei zurück - mit Verstärkung. Die nun fünfköpfige männliche Gruppe provozierte einen Streit, es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen. Plötzlich zog einer aus dem Quintett ein Messer. Ein 39-jähriger Türsteher nahm die Gewahr wahr, warnte seine Helfer, spürte plötzlich selbst "einen stechenden Schmerz in der linken Leistengegend" und fing an zu bluten.

Die fünf Aggressoren rannten in Richtung Bahnhof davon.

Kontrolle an der Langen Brücke

Die Türsteher informierten die Polizei. An der langen Brücke kontrollierten die Beamten zwei Personen im Alter von 19 und 20 Jahren, zwei weitere Personen (16 und 18 Jahre als) wurden im Bahnhofsgebäude kontrolliert. Ein Messer fanden die Beamten nicht. Nach der Aufnahme der Personalien durften die vier ihre Wege fortsetzen.

Der verletzte Türsteher begab sich zur Behandlung in ein Krankenhaus behandelt, konnte die Klinik aber bereits wenig später verlassen.

Die überprüften Personen ständen im Verdacht die Täter zu sein, aber die Ermittlungen zum Tatgeschehen dauern noch an, bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber den Potsdamer Neueste Nachrichten am Sonntagmittag.

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