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Die Polizei in Potsdam überführte am Wochenende wieder Alkoholsünder. (Symbolbild)

© Sebastian Gabsch

Polizeibericht für Potsdam: Radfahrer mit mehr als zwei Promille gestoppt

Im Auto, auf dem Rad, dem E-Scooter oder dem E-Roller: Mit den verschiedensten Verkehrsmitteln waren am Wochenende Menschen in Potsdam betrunken unterwegs.

Potsdam - Weil sie zu viel getrunken hatten, mussten am Wochenende in Potsdam zwei Radfahrer zu Fuß weitergehen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war ein Fahrradfahrer in der Zeppelinstraße in Potsdam-West mit 2,32 Promille unterwegs. Ein Radfahrer im Horstweg im Stadtteil Schlaatz wies 1,62 Promille auf. Sie durften nach den Kontrollen nicht mehr weiterfahren.

Wer mit 1,6 Promille oder mehr Alkohol im Blut auf dem Fahrrad erwischt wird, begeht eine Straftat. Es drohen der Verlust des Führerscheins und Punkte in Flensburg. Betroffene müssen neben dem möglichen Fahrradfahrverbot auch mit einem Bußgeld rechnen.

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Betrunkene E-Rollerfahrer in der Teltower Vorstadt

Auf der Zeppelinstraße zog die Polizei zudem einen 18 Jahre alten E-Scooterfahrer aus dem Verkehr, der mit 1,89 Promille unterwegs war. Mit 0,85 Promille und ohne Führerschein fuhr ein 21-Jähriger mit dem Auto seiner Mutter durch den Humboldtring. Auf der Berliner Straße wurde ein 42-Jähriger mit 0,88 Promille kontrolliert. Er hatte ebenfalls keine Fahrerlaubnis dabei.

In der Teltower Vorstadt stieß die Polizei auf zwei Elektrorollerfahrer, die zu viel Alkohol getrunken hatten. Ein 31-Jähriger wies 1,23 Promille auf, ein 29-Jähriger 1,21 Promille. In allen Fällen wurden nach Angaben der Polizei Blutproben entnommen und Strafanzeigen gefertigt.

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