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Polizeibericht für Potsdam: Mutmaßlicher Schläger versteckt sich im Busch

Ein Zeuge berichtet der Polizei von einer Schlägerei Konrad-Wolf-Allee. Als die Beamten eintreffen, sind die Beteiligten weg. Einen der beiden finden sie schnell, beim zweiten dauert es etwas.

Potsdam - Um kurz vor 2 Uhr in der Nacht zu Sonntag wurde die Polizei über eine Schlägerei in Drewitz informiert. Ein Zeuge meldete, dass in der Konrad-Wolf-Allee zwei Männer aneinandergeraten wären, wobei augenscheinlich einer der Männer den anderen attackieren würde. Als die Beamten vor Ort eintrafen, waren die Kontrahenten jedoch verschwunden.

Die Polizisten machten sich daher auf der Suche nach den beiden. Wenig später trafen sie einen jungen Mann an, auf dem eine der Personenbeschreibungen zutraf. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem 21-Jährigen um das mutmaßliche Opfer der Auseinandersetzung.

Kurz Zeit war auch der mutmaßliche Tatverdächtige gestellt - zumindest kurzzeitig. Als er von den Beamten angesprochen wurde, nahm er Reißaus.

Weit rannte er jedoch nicht, sondern entschied sich für ein Versteck. Offensichtlich nicht allzu gut gewählt, denn die nacheilenden Polizisten entdeckten den Mann "in einem Busch liegend", wie es in dem Polizeibericht am Montagmittag hieß.

Der 21-Jährige musste vor Ort von Rettungskräften behandelt werden.

Schlimmer war jedoch der 24-jährige dran. Er hatte eine Beinverletzung, deren Ursprung ungeklärt, aber so heftig war, dass er in einem Krankenhaus behandelt werden musste.

Die Polizei nahm eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung auf. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und den genauen Abläufen dauern weiter an.

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