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Polizeibericht für Potsdam: Messerattacke: 26-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Bei einem Messerangriff in einem Mehrfamilienhaus in Potsdam wurde ein 26-Jähriger lebensgefährlich verletzt. Ein Tatverdächtiger sitzt bereits in Untersuchungshaft.

Potsdam - Bei einer Messerattacke in einem Mehrfamilienhaus am Humboldtring ist ein 26 Jahre alter Pole von seinem Mitbewohner lebensgefährlich verletzt worden. Polizei und Staatsanwaltschaft Potsdam erklärten am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung, der Mann sei am Samstag von einem Zeugen gegen 2.45 Uhr blutüberströmt im Treppenhaus des Gebäudes gefunden worden – mit mehreren Stichverletzungen am Oberkörper. Der Pole wurde im Klinikum „Ernst von Bergmann“ notoperiert, Lebensgefahr bestehe nicht mehr. 

Dringend tatverdächtig ist der 31 Jahre alte Mitbewohner des Verletzten, der auch aus Polen stammt. Er habe bereits gestanden, im Verlaufe einer Streitigkeit mehrfach auf den 26-Jährigen eingestochen zu haben. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Erst im vergangenen November hatte die Polizei einen 41 Jahre alten Polen festgenommen, der einen 44 Jahre alten Landsmann im Bereich des früheren Terrassenrestaurants Minsk getötet haben soll. 

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