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Polizeibericht für Potsdam: Mehrere Schlägereien auf dem Potsdamer Oktoberfest

Am letzten Oktoberfestwochenende in Potsdam musste die Polizei gleich mehrfach wegen körperlicher Auseinandersetzungen ausrücken.

Von Katharina Wiechers

Potsdam - Auf dem Potsdamer Oktoberfest hat es am Wochenende mehrere körperlicher Auseinandersetzungen gegeben. Am Freitag gegen 18.30 Uhr geriet ein Security-Mitarbeiter mit einem 18-Jährigen aneinander, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. 

Der Festbesucher hatte mit einem 14-jährigen Bekannten "Kräfte gemessen", allerdings war die Auseinandersetzung nur gespielt. Der Sicherheitsmitarbeiter hatte dies fehlinterpretiert und die beiden Streithähne getrennt, woraufhin der 18-Jährige den Security-Mitarbeiter an den Hals und ins Gesicht schlug. 

Der Angegriffene fixierte den Jugendlichen daraufhin auf dem Boden und alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen den 18-Jährigen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam - unter Protest des 14-Jährigen, der die polizeilichen Maßnahmen störte, wie es hieß. 

Familienvater prügelt sich

Am Samstag gegen 21.30 kam es wiederum zu einer handfesten Schlägerei zwischen zwei Besuchern im Oktoberfestzelt. Ein Mann hatte ein Mädchen "rüde" angesprochen, woraufhin ihr 33-jähriger Vater ihn zur Rede stellte. Die beiden Männer wurden handgreiflich und gingen zu Boden, woraufhin ein Bekannter des Sprücheklopfers den Vater gegen den Kopf trat. 

Als die Polizei eintraf, traf sie nur noch den 33-Jährigen an, die anderen hatten sich aus dem Staub gemacht. Die Verletzungen des Vaters seien nur oberflächlich gewesen, so das er auf dem Fest bleiben konnte. Wie alt die Tochter des Mannes war, teilte die Polizei nicht mit. 

Das Oktoberfest fand vom 27. bis 29. September sowie vom 2. bis zum 5. Oktober statt. Jetzt ist es beendet. Das Volksfest daneben mit Fahrgeschäften und Fressbuden dauert noch bis zum 20. Oktober. 

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