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Die Schlägerei ereignete sich auf der Freundschaftsinsel.

© Andreas Klaer

Polizeibericht für Potsdam: Massenschlägerei auf der Freundschaftsinsel

Die Polizei musste am Samstagabend mit sieben Streifenwagen ausrücken. Grund war eine Massenschlägerei von bis zu 40 Personen.

Potsdam - Die Polizei sucht nach einer Massenschlägerei auf der Freundschaftsinsel am Samstagabend nach Zeugen. Die Beamten waren von mehreren Anrufern alarmiert worden und rückten um 21.16 Uhr mit sieben Funkstreifenwagen aus. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, hatten sich die meisten der Täter bereits entfernt. Zeugen berichteten von zwei größeren Gruppen von „Personen südeuropäischen und schwarzafrikanischen Aussehens“, die aus unbekanntem Grund in Streit geraten waren. Die war Rede war von bis zu 40 Tätern. Von vereinzelten Menschen seien wechselseitig Flaschen geworfen worden, verletzt worden sei aber niemand. Ein 21-jähriger Zeuge konnte einen mutmaßlich beteiligten Mann bis zum Eintreffen der Polizei festhalten, verletzte sich dabei allerdings am Unterarm. Die Polizei ermittelt zu den weiteren Hintergründen und bittet Zeugen, sich unter Tel.: (0331) 55 08 12 24 bei der Polizeiinspektion zu melden.

Bereits am Freitagnachmittag hatte eine Zivilstreife auf der Freundschaftsinsel drei Touristen beim Kiffen erwischt. Laut Polizei handelte es sich um drei Iren im Alter von 19, 22 und 36 Jahren. Bei der Kontrolle fanden die Beamten außerdem ein kleines Tütchen Cannabis. Die Drogen wurden sichergestellt, die Personen danach wieder entlassen. Auf der Freundschaftsinsel hat die Polizei in den vergangenen Monaten immer wieder Kiffer oder Drogendealer erwischt.

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