zum Hauptinhalt
Blick vom Wasser auf den Park und das Schloss Babelsberg.

© Andreas Klaer (Symbolbild)

Polizeibericht für Potsdam: Illegale Party im Park Babelsberg

Rund 300 Personen haben am Freitag im Park Babelsberg gefeiert. Die Revierfahrer der Schlösserstiftung mussten Unterstützung anfordern.

Potsdam - Am Freitagabend haben etwa 300 Personen im Park Babelsberg eine unerlaubte Party gefeiert. Nach Auskunft der Schlösserstiftung zogen die Revierfahrer die Polizei hinzu. Die Einsatzkräfte lösten die Versammlung gegen 22.45 Uhr auf. 

Nach einer Stunde ging es erneut los

Etwa eine Stunde später bildete sich demnach erneut eine Gruppe. Deren Auflösung gelang den Revierfahrern ohne Unterstützung der Polizei. Auch am Samstag habe es im Park Babelsberg mehrere kleinere Ansammlungen gegeben, teilte die Schlösserstiftung mit. 

[Abonnieren Sie kostenlos den neuen PNN-Newsletter "Potsdam Heute": Hier geht es zur Anmeldung.]
Mit dem Sommerstart vermehren sich Meldungen von unangemeldeten Parties im öffentlichen Raum oder auch auf Privatgelände. Aufgrund der Corona-Einschränkungen gelten vielerorts noch Kontaktbeschränkungen oder werden erst aktuell aufgehoben. Gleichzeitig sind noch überall Discotheken und andere Vergnügungsstätten geschlossen, in einigen Bundesländern dürfen auch noch Bars und Kneipen  nicht öffnen. Vielerorts verlagern sich Feiern und Parties deshalb auf andere Örtlichkeiten.

Keine neuen Randale in Stuttgart

Im bayrischen München musste die Polizei am Wochenende gleich zweimal eine Abiturfeier mit rund 100 Jugendlichen beenden. Die Feiernden müssen nun mit Anzeigen wegen Ruhestörung und wegen Verstößen gegen die Infektionsschutzmaßnahmen rechnen. In Stuttgart ist es eine Woche  nach den schweren Krawallen in der Innenstadt weitgehend ruhig geblieben. Allerdings zeigte die Polizei mit mehreren hundert Beamten in der City Präsenz. Viele junge Menschen machten Party unter freiem Himmel - zwar berichtete die Polizei, dass die Stimmung gegenüber den Einsatzkräften teilweise angespannt und gereizt gewesen sei, zu größeren Zwischenfällen sei es aber nicht gekommen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false