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Polizeibericht für Potsdam: Betrunkene Freizeitskipper auf der Havel

Am vergangenen Wochenende hat die Polizei drei Freizeitkapitäne auf der Havel kontrolliert. Besonders dem Alkohol zugesprochen hatte ein 50-jähriger Mann auf einem Floss.

Potsdam/ Potsdam-Mittelmark - Die Wasserschutzpolizei beendete am Wochenende drei Ausflüge auf der Havel vorzeitig. Am Freitagnachmittag wurden die Beamten bei Töplitz auf ein Floss aufmerksam, auf dem sich zehn Menschen aufhielten. Die Polizisten entschieden sich für eine Kontrolle. Ein 50-jähriger Mann, der zum Zeitpunkt der Kontrolle das Floss steuerte, roch nach Alkohol. Der Mann musste pusten – und erreichte 1,78 Promille. Damit endete für ihn die Flosstour abrupt. Auf dem Revier musste er einen Bluttest über sich ergehen lassen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Nicht weiter fahren durfte auch ein 27-jähriger Mann, der am späten Samstagnachmittag um kurz vor 17.30 Uhr mit sieben Bekannte auf einem Floss vor Werder (Havel) über die Havel tuckerte. Auch er hatte zu viel getrunken (0,82 Promille), um ein Boot auf der Havel zu führen. Ihm wurde nicht nur die Weiterfahrt untersagt, sondern es wurde gegen ihn auch ein Bußgeldverfahren eingeleitet. 

Etwas später gegen 21.24 Uhr, die Sonne verabschiedete sich gerade und so langsam brach die Dunkelheit an, traf eine Streife der Wasserschutzpolizei auf dem Templiner See auf einen 46-Jährigen mit seinem Sportmotorboot. Im Gespräch mit dem Bootsführer bemerkten die Polizisten, dass dieser vermutlich alkoholische Getränke konsumiert hatte. Ein entsprechender Atemalkoholanalyse im Revier Potsdam fiel positiv aus und ergab einen Wert von 0,53 Promille. Ihn ereilte das gleiche Schicksal wie dem 27-Jöhrigen: Einleitung eines Bußgeldverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt wurde .bis zur Ausnüchterung untersagt

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