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Gegen den Beschuldigten wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet (Symbolbild).

© Sebastian Gabsch

Polizeibericht für Potsdam: 17-Jähriger erpresst und ausgeraubt

In der Berliner Vorstadt wurde ein Teenager an einer Badestelle erst bedroht, dann beraubt. Der Beschuldigte wurde gefasst.

Potsdam - Ein 17-Jähriger ist am Freitagabend in Potsdam von einem gleichaltrigen Teenager ausgeraubt worden. Nach Androhung von Schlägen händigte der Jugendliche dem Verdächtigen seine Wertsachen aus. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Tat gegen 19.30 Uhr an einer Badestelle in der Berliner Vorstadt. Genauere Angaben zum Ort des Geschehens wollten die Ermittler nicht machen.

Der mutmaßliche Täter gehörte zu einer fünfköpfigen Gruppe, das Opfer war ebenfalls mit Freunden unterwegs. Im Zuge einer Nahbereichsfahndung griffen Polizisten den Beschuldigten kurz nach dem Raub auf. Der 17-Jährige hatte den Großteil der gestohlenen Wertgegenstände noch bei sich. 

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Zudem stellten die Einsatzkräfte ein Messer sicher, das der Jugendliche mit sich trug. Gegen den Verdächtigten wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei übergab ihn seinen Erziehungsberechtigten.

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