zum Hauptinhalt
Polizei (Symbolbild). 

© Sebastian Gabsch PNN

Polizeibericht aus Potsdam: Zwei Überfälle in Babelsberg am Montag

Zwei Männer haben in Babelsberg Passanten bedroht. Bei einem stahlen sie auch den Rucksack. Die Polizei bittet Augenzeugen, sich zu melden. 

Potsdam - Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zur Aufklärung zweier Raubdelikte, die sich am frühen Montagabend, dem 2. November im südlichen Babelsberg ereignet haben. Gegen 17.50 Uhr war ein Potsdamer in der Heinrich-von-Kleist-Straße unterwegs, als sich ihm zwei Männer in den Weg stellten. Einer der beiden zog einen Schlagstock und forderte den 30-Jährigen auf, stehen zu bleiben. Dem Mann gelang es zu flüchten und die Polizei zu informieren. Die Täter rannten Richtung Kopernikusstraße davon. 

[Was ist los in Potsdam und Brandenburg? Die Potsdamer Neuesten Nachrichten informieren Sie direkt aus der Landeshauptstadt. Mit dem neuen Newsletter Potsdam HEUTE sind Sie besonders nah dran. Hier geht's zur kostenlosen Bestellung.]

Nur wenige Minuten später, gegen 18 Uhr, informierte ein 27-Jähriger die Polizei über einen Raub am nahen Peter-Weiss-Platz. Zwei Männer hatten sich vor ihn gestellt, einer hatte einen nicht näher beschriebenen Gegenstand in der Hand. Der 27-Jährige wollte wegrennen, wurde jedoch von einem der Räuber festgehalten und stürzte. Anschließend konnte er sich befreien und flüchtete, die Männer verfolgten ihn kurz. Dann stahlen sie offensichtlich den am Platz liegengelassenen Rucksack des Mannes und liefen in Richtung S-Bahnhof Babelsberg. 

Polizei ermittelt wegen schweren Raubes und  versuchten schweren Raubes

Die Männer wurden in beiden Fällen ähnlich beschrieben. Sie sollen dunkel gekleidet, von kräftiger bis normaler Gestalt und etwa 1,85 bis 1,90 Meter groß gewesen sein. Sie sollen etwa 20 bis 30 Jahre alt gewesen sein. Einer der beiden soll einen schwarzen Bart tragen. Einer der beiden sprach Hochdeutsch mit ausländischem Akzent. 

Die Polizei ermittelt wegen versuchten schweren Raubes und schweren Raubes und bittet Zeugen, sich unter Tel.: (0331) 55080 bei der Polizei zu melden.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false