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Plattners Kunstsammlung: Die ersten Bilder sind schon zu sehen

25 Werke von Künstlern aus der DDR hat Hasso Plattner bereits gekauft für seine Sammlung ostdeutscher Kunst der vergangenen 60 Jahre, die er der Stadt Potsdam stiften will. Die PNN zeigen erstmals 20 dieser Werke – auf einer Panoramaseite in der Wochenendausgabe.

In Kürze werden die Bilder auch schon in Potsdam zu sehen sein, Hasso Plattner will sie vorab in Potsdam ausstellen – präsentiert von den „Potsdamer Neuesten Nachrichten“. Oberbürgermeister Jann Jakobs und Plattner werden in den nächsten Tagen zusammen mit Fachleuten verschiedene Ausstellungshäuser begutachten. Jakobs und Plattner sagten am Freitag den PNN, die Bilder sollten noch im Juli ausgestellt werden. Einen ersten Eindruck können sich die Potsdamer schon jetzt machen: in der Wochenendausgabe zeigen die PNN die 20 Bilder und stellen die Künstler vor.

Plattner will die ostdeutsche Kunstsammlung auf mehr als 50 Werke ausweiten. Sie soll als Dauerausstellung in die moderne Kunsthalle, die der Gründer des Software-Konzerns SAP der Stadt ebenfalls stiften will. Die Kunsthalle will Plattner, der der Uni Potsdam schon das ]Software-Institut HPI / ]schenkte und dessen Lehrbetrieb er ebenfalls bezahlt, am Ufer der Havel gegenüber des Landtagschlosses – das ebenfalls mit Spenden des Unternehmers gebaut wird – errichten. Nach Plattners Tod soll auch dessen weltweit geschätzte und verstreute private Sammlung der Klassischen Moderne als Stiftung in die Kunsthalle einziehen. Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung hat sich mit klarer Mehrheit für den Bau der Kunsthalle anstelle des „Mercure“ ausgesprochen – gegen die Linke und Die Andere. pet

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