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Plan für Neubau: Ein neues Zuhause für die Fischforscher

Wenn alles nach Plan läuft, wird noch in diesem Jahr mit dem Neubau für das Institut für Binnenfischerei beginnen. Wurde auch Zeit, denn das alte Gebäude ist teilweise nicht mehr nutzungsfähig.

Potsdam - Der Neubau für das Institut für Binnenfirscherei in Sacrow kann wahrscheinlich noch in diesem Jahr beginnen. Wie Institutsdirektor Uwe Brämick den PNN sagte, seien die Bauanträge gestellt. Man erwarte in den nächsten Wochen die Genehmigungen. Über die Förderanträge wolle die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) im August entscheiden. Im Institut sei man optimistisch, auch wenn das Vorhaben wegen der Lage im Naturschutzgebiet kompliziert sei und viele Abstimmungen nötig gewesen seien. Anfang Juli war die Vergabe der Generalplanung auf der europäischen Vergabeplattform veröffentlicht worden. Tatsächlich ist das Vorhaben aber schon sehr viel weiter.

Gebäudeteile nicht mehr nutzungsfähig

Vorgesehen ist ein Ersatzneubau für ein bestehendes Gebäude. Dieses soll abgerissen und durch einen zweigeschossigen, 460 Quadratmeter großen Neubau in Massivbauweise an gleicher Stelle ersetzt werden. Der Altbau sei nicht sanierungsfähig. Er war im Zeitraum zwischen 1920 und 1940 als Lager und Stallung errichtet und zwischen 1950 und 1965 mehrfach um Anbauten erweitert worden. Das Gebäude sei baulich in einem desolaten Zustand und in Teilen nicht mehr nutzungsfähig. Im neuen Gebäude sollen Labore für Vermehrung und Jungfischaufzucht unterkommen, außerdem Arbeitsplätze für Datendokumentation und -auswertung. Das Institut wird von mehreren Bundesländern getragen, darunter Brandenburg. Es betreibt nach eigenen Angaben „anwendungsorientierte fischereiliche Forschung in Binnengewässern“.

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