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Versteigerung im Potsdamer Fundbüro.

© Andreas Klaer

Online-Versteigerung in Potsdam: Der coolste Zocker bekommt ein Schnäppchen

Potsdams Fundbüro startet am Donnerstag die nächste Online-Versteigerung. Wer zuerst bietet, bekommt den Zuschlag. Aber auch das Warten kann sich lohnen.

Potsdam - Fahrräder, Spielzeug, Smartphones, Bücher, Weihnachtsschmuck, Kleidung, Rucksäcke, ein Wagenheber, ein Messerset, Sonnenbrillen oder Parfüm – das alles kann bei der Online-Versteigerung des städtischen Fundbüros ab dem heutigen Donnerstag 18 Uhr ersteigert werden. Insgesamt kommen 150 Fundsachen unter den Hammer, wie die Stadt mitteilte.

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst - aber je später, desto günstiger

Dabei geht es allerdings nicht um das höchste Angebot: Die Fundsachen gehen jeweils an den ersten Bieter. Aber je länger die Käufer warten, etwas zocken, desto günstiger könnte es für sie werden: Der von der Stadt festgelegte Preis fällt während der zehn Tage dauernden Aktion in regelmäßigen Abständen. Interessenten können also gleich zu Beginn zum Höchstpreis zuschlagen oder warten. Das Auktionsportal steht zehn Tage lang offen. Alle angebotenen Artikel können unter www.potsdam.de/fundsachen betrachtet werden. Nach erfolgtem Zuschlag kann der ersteigerte Gegenstand gegen Bar- oder EC-Zahlung im Fundbüro, Friedrich-Ebert-Straße 79/81, abgeholt werden – ein Versand ist nicht möglich. Eine Garantie oder Gewährleistung wird nicht gegeben, der Umtausch ist ausgeschlossen.

Im Potsdamer Fundbüro werden den Angaben zufolge pro Jahr gut 3000 Gegenstände abgegeben. Brauchbare Gegenstände, deren Eigentümer nicht ermittelt werden konnte, werden nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten versteigert. 

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