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Landeshauptstadt: Notfalldosen ab Anfang April erhältlich

Die Notfalldose mit den wichtigsten Angaben zu einem Patienten erleichtert Sanitätern und Notärzten die Arbeit. Anfang April liegen die Dosen in Potsdam zur Abholung bereit.

Potsdam - Die sogenannten Notfalldosen für bedürftige Potsdamer stehen erst ab dem 4. April für Interessierte zur Abholung bereit. Darauf hat Stadtsprecher Markus Klier jetzt auf PNN-Anfrage hingewiesen. Die Dosen, in denen die Besitzer wichtige Informationen über Grunderkrankungen oder Allergien vermerken können, sollen dann in den Räumen des Seniorenbeirates im Haus 1, Raum 145/146, auf dem Campus der Stadtverwaltung in der Hegelallee, ausgegeben werden. Nach einem ersten PNN-Bericht zu den Dosen hatte es bereits Nachfragen beim Seniorenbeirat gegeben, wann es diese endlich gibt.

Anlass für die Anschaffung von 1000 solcher Dosen war ein im vergangenen November auf Antrag der Linken beschlossener Antrag im Stadtparlament. Demnach sind diese Notfallsets für „Senioren mit Grundsicherungsrente und für alleinerziehende sowie von Armut betroffene Mütter und Väter“ kostenlos bereitzustellen. Solche Dosen lassen sich grundsätzlich auch über Apotheken und Internet beziehen – gerade in Online-Apotheken sind sie ab vier Euro erhältlich. Die besonders gekennzeichneten Plastikdosen sollen im Kühlschrank aufbewahrt werden, wie der Seniorenbeirat zuletzt erklärte.

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