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Neues Weihnachtssingen im Dezember geplant: Oberlinhaus spendet für SV Babelsberg

Die Erlöse aus dem ersten Weihnachtssingen im Karl-Liebknecht-Stadion sind an den Fußballverein SV Babelsberg gespendet worden. Das teilte der Verein mit.

Die Erlöse aus dem ersten Weihnachtssingen im Karl-Liebknecht-Stadion sind an den Fußballverein SV Babelsberg gespendet worden. Das teilte der Verein mit. Zu dem Weihnachtssingen hatte das Oberlinhaus eingeladen. Insgesamt seien bei dem Singen 500 Euro eingenommen worden. Das Geld soll nun auf Wunsch der Spender an das Fußball-Integrationsprojekt „Welcome United 03“ fließen, hieß es weiter. Unter anderem sollen davon Schuhe, Trikots und Bälle gekauft werden, sagte Hassan Zahirat Juseinov, der Co-Trainer und Spieler des Integrationsteams.

Das Weihnachtssingen im „Karli“ soll zudem zur Tradition werden: Das Oberlinhaus und der SVB als Kooperationspartner einigten sich bereits auf einen Termin für dieses Jahr, wie es in der Mitteilung hieß – gesungen wird am 22. Dezember. Die Veranstalter gehen dann von deutlich mehr Teilnehmern aus. Beim ersten Singen waren auf Anhieb rund 1700 Gäste dabei, so der Verein. In Berlin hat das Weihnachtssingen im Stadion des 1. FC Union An der Alten Försterei schon eine mehr als 15-jährige Tradition, mittlerweile treffen sich dort fast 30 000 Sänger. In den vergangenen Jahren wurde die Idee bundesweit von Fußballvereinen aufgegriffen. So gibt es mittlerweile gemeinsame Weihnachtssingen in Aachen mit bis zu 20 000 Besuchern oder in Köln mit zuletzt 44 000 Besuchern. In Dresden hatten im vergangenen Jahr das Adventskonzert mit dem berühmten Dresdner Kreuzchor rund 25 000 ins Dynamo-Stadion gelockt. 

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