zum Hauptinhalt

Neues Programm: Potsdam sagt Jugendalkoholismus den Kampf an

Mehr als 150 Kommunen aus Deutschland nehmen bereits am Bundesprogramm zur Alkoholprävention für Jugendliche. Jetzt steigt auch Potsdam ein.

Potsdam - Die brandenburgische Landeshauptstadt wird an einem schon seit Jahren bestehenden Bundesprogramm zur Alkoholprävention für Jugendliche teilnehmen. Das haben die Stadtverordneten beschlossen, die Anregung kam aus dem neuen Sozialdezernat von Brigitte Meier (SPD). In dem Programm „Hart am Limit“ („Halt“) sind bereits mehr als 150 Kommunen aus Deutschland engagiert.

Für die Teilnahme bis ins Jahr 2022 erhält Potsdam knapp 110.000 Euro, der Eigenanteil liegt zunächst bei knapp 8000 Euro. Die Trägerschaft übernimmt die Suchtpräventionsstelle Chill Out. Im Programm integriert sind den Angaben nach zum Beispiel Beratungsangebote, wenn Kinder oder Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung in einem Krankenhaus eingeliefert werden – hier gehe es etwa um eine Gefahrenaufklärung und Strategien zum risikoarmen Alkoholkonsum. Ferner werden im Zuge des Programms Schulungen und Workshops zum Thema Jugendschutz angeboten, auch in der Gastrobranche.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false