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Neuer Pächter für Café im Volkspark: Verbesserte Gastronomie und Erweiterung geplant

Bornstedter Feld - Ein neuer Pächter für das Café im Volkspark ist gefunden – nur wer es ist, geben die Eigentümer noch nicht bekannt. Da die juristische Prüfung des Pachtvertrages noch in Arbeit sei, wolle man den künftigen Betreiber des Cafés noch nicht nennen, sagte Volkspark-Geschäftsführerin Diethild Kornhardt auf der öffentlichen Sitzung der Interessenvertretung Bornstedter Feld am Donnerstagabend.

Bornstedter Feld - Ein neuer Pächter für das Café im Volkspark ist gefunden – nur wer es ist, geben die Eigentümer noch nicht bekannt. Da die juristische Prüfung des Pachtvertrages noch in Arbeit sei, wolle man den künftigen Betreiber des Cafés noch nicht nennen, sagte Volkspark-Geschäftsführerin Diethild Kornhardt auf der öffentlichen Sitzung der Interessenvertretung Bornstedter Feld am Donnerstagabend. Der neue Pächter habe sich gegen sieben Mitbewerber durchsetzen können. Die Übergabe habe bereits am 8. Januar stattgefunden. Offizieller Pachtbeginn ist der 30. Januar, ab Ende März oder Anfang April soll das derzeit geschlossene Café neu eröffnen.

Damit wird sich einiges ändern: Das Café solle um ein Restaurant mit Wochenkarte und Tagesangeboten erweitert werden und so künftig circa 400 000 Volkspark-Besucher gastronomisch versorgen, sagte Kornhardt: „Ziel ist die Etablierung einer Stadtteilgastronomie und verbesserter Angebote für Anwohner.“ Dies hat zum einen den Hintergrund, dass es in dem Stadtteil kaum Restaurants gibt, zum anderen will der Volkspark so sicherstellen, dass sich das Café ganzjährig auch im Winter oder bei schlechtem Wetter rentiert. Die extreme Wetterabhängigkeit der gastronomischen Einrichtung war einer der Gründe für den ehemaligen Pächter Lutz Lehmann, den Pachtvertrag nicht zu verlängern (PNN berichteten).

Die beliebten Kindertrödelmärkte sollen auch in Zukunft wieder stattfinden, hieß es. Um das Café noch attraktiver zu machen, sollen zudem die abendlichen Öffnungszeiten deutlich erweitert werden – bis 23 Uhr. So sollen auch kleinere Kulturveranstaltungen ermöglicht werden, sagte Kornhardt. Dies dürfte nicht bei allen Anwohnern auf Gegenliebe stoßen: Im September hatten rund 20 Anwohner in einem offenen Brief zum Schutz vor Lärm eine Einschränkung der Öffnungszeiten in den Abendstunden gefordert. 

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