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Neuer Name zum achten Geburtstag: Brustkrebs-Gruppe nennt sich „Busenfreundinnen“

Die Brustkrebs-Selbsthilfegruppe für junge Frauen mit Familie hat sich zu ihrem achtjährigen Bestehen einen neuen Namen gegeben. Künftig nennen sich die etwa 15 Frauen aus der Gruppe „Busenfreundinnen“.

Die Brustkrebs-Selbsthilfegruppe für junge Frauen mit Familie hat sich zu ihrem achtjährigen Bestehen einen neuen Namen gegeben. Künftig nennen sich die etwa 15 Frauen aus der Gruppe „Busenfreundinnen“. An dem Programm ändert sich allerdings nichts. Einmal im Monat treffen sich die Frauen, die jung an Brustkrebs erkrankt sind, im Weberhäuschen der Evangelischen Kirchengemeinde Babelsberg. Dort teilen sie ihre Ängste, tauschen Erfahrungen aus, lachen und weinen gemeinsam. Die Frauen machen sich dort gegenseitig Mut und unterstützen sich in schweren Zeiten. Aber sie schauen sich auch alte Fotos an und erinnern sich an die beiden ehemaligen Gruppenmitglieder, die inzwischen verstorben sind. Dazu werden Kerzen angezündet und Tee getrunken. „Solche Rituale helfen uns, mit der Bedrohung durch die Krebserkrankung umzugehen. Und die beiden Frauen sind damit immer noch ein wenig mit uns“, erklärt Ingeborg Naundorf, Begründerin und Leiterin der Gruppe. In den vergangenen Jahren luden die Frauen auch Gäste ein, die darüber informierten, wie man mit Kindern über Krebs spricht, wie man gut durch die Chemotherapie kommt oder welcher Brustaufbau wichtig ist.

Die Treffen finden einmal im Monat in der Karl-Liebknecht-Straße 28 statt, der nächste Termin ist der 14. Februar um 19.30 Uhr. In der offenen Gruppe sind neue Frauen bis Mitte 50 jederzeit willkommen. PNN

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