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Landeshauptstadt: Neuer Gebetsraum der Moschee öffnet am Samstag

Innenstadt - Potsdams Muslime bekommen wieder einen eigenen Ort für Gebete: Am Samstag wird der neue Gebetsraum der Al-Farouk-Moschee in einem ehemaligen Heizhaus an der Rückseite des Gebäudes in der Straße Am Kanal 61 eröffnet. Zur Eröffnung sind alle interessierten Potsdamer eingeladen, wie Kamal Mohamad Abdallah, der Imam und Vorsitzende des Vereins der Muslime in Potsdam, mitteilte.

Innenstadt - Potsdams Muslime bekommen wieder einen eigenen Ort für Gebete: Am Samstag wird der neue Gebetsraum der Al-Farouk-Moschee in einem ehemaligen Heizhaus an der Rückseite des Gebäudes in der Straße Am Kanal 61 eröffnet. Zur Eröffnung sind alle interessierten Potsdamer eingeladen, wie Kamal Mohamad Abdallah, der Imam und Vorsitzende des Vereins der Muslime in Potsdam, mitteilte.

Zwischen 14 und 17 Uhr können Besucher demnach die Räume besichtigen, Fragen stellen und mit Vertretern der Gemeinde ins Gespräch kommen. Dabei wird um angemessene Kleidung gebeten – „lange Hosen bei Männern, bei Frauen knie- und schulterbedeckende Kleidung sowie Kopftuch“. Die Gebetsräume dürften zudem nur ohne Schuhe betreten werden. An diesem Freitag soll das Gebet bereits nicht an der Biosphären-Halle, sondern in der alten Moschee, Am Kanal 61, stattfinden.

Wie berichtet hatte die Gemeinde ab 2016 wegen des starken Zulaufs Platzprobleme bekommen. Ende 2016 hatte die Stadt als Ausweichstandort einen Saal in der Biosphäre vermittelt und Hilfe bei der Suche nach einem neuen Quartier angeboten. Der Umbau des ehemaligen Heizhauses wurde laut einem Stadtsprecher von der Stadt finanziert – über die Miete soll das Geld durch den Verein der Muslime refinanziert werden. Kritiker hatten dem Verein 2017 eine zu konservative Ausrichtung vorgeworfen – Vereinsvertreter bestreiten die Vorwürfe. jaha

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