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Landeshauptstadt: Neuer Appell in Sachen Tierheim

Der Landestierschutzverband appelliert an die Stadt, die wegen eines Einspruchs der Kommunalaufsicht ins Stocken geratenen Bemühungen für das neue Tierheim an der Michendorfer Chaussee stärker zu unterstützen. Die Bedenken der Aufsicht müssten zügig geheilt werden, fordert Verbandschefin Renate Seidel, die frühere Amtstierärztin der Stadt, in einem den PNN vorliegenden Schreiben an die Rathausspitze.

Der Landestierschutzverband appelliert an die Stadt, die wegen eines Einspruchs der Kommunalaufsicht ins Stocken geratenen Bemühungen für das neue Tierheim an der Michendorfer Chaussee stärker zu unterstützen. Die Bedenken der Aufsicht müssten zügig geheilt werden, fordert Verbandschefin Renate Seidel, die frühere Amtstierärztin der Stadt, in einem den PNN vorliegenden Schreiben an die Rathausspitze. Eine wie derzeit von Potsdam weit entfernte Einrichtung zur Unterbringung von Fundtieren – sie liegt in Zossen – könne den im Grundgesetz verankerten Auftrag zum Tierschutz „kaum erfüllen“, so Seidel. Damit sei auch eine hohe Hürde für Bürger verbunden, die ein Tier finden. Dass die Zahl der Fundtiere in Potsdam – anders als in anderen Kommunen – abnehme, liege unter anderem daran, „dass die Bevölkerung keine Lösung für ein gefundenes Tier sieht und es sich aus diesem Grund oft selbst überlässt“. HK

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