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Landeshauptstadt: Nachwuchs erforscht Sensoren VW-Stiftung unterstützt Kolleg mit 1,6 Millionen

Innenstadt - Die Volkswagenstiftung fördert eine neues Graduiertenkolleg zur Sensortechnologie in Brandenburg. Das Kolleg erhält für vier Jahre rund 1,6 Millionen Euro, beteiligt sind Universität und Fachhochschule Potsdam, die Filmuniversität Babelsberg und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg.

Innenstadt - Die Volkswagenstiftung fördert eine neues Graduiertenkolleg zur Sensortechnologie in Brandenburg. Das Kolleg erhält für vier Jahre rund 1,6 Millionen Euro, beteiligt sind Universität und Fachhochschule Potsdam, die Filmuniversität Babelsberg und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg. Den organisatorischen Mittelpunkt wird das Forschungskolleg ab Juni im Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM) in der Potsdamer Hermann-Elflein-Straße haben.

In Smartphones, Autos, Kleidung, Haushaltstechnologien oder Spielzeug – überall finden sich heute Sensoren, ganze Städte entwickeln sich zu sensorischen Netzwerken. „Sensorische Maschinen kontrollieren Interaktionen zwischen Menschen und smarten Dingen oder Umgebungen, indem sie zum Beispiel die menschliche Sinneswahrnehmung durch Eyetracking, Bewegungs- und Bildsensoren oder Verfahren der Emotionserkennung steuern“, erklärt die Sprecherin des Kollegs, Marie-Luise Angerer von der Uni Potsdam. Was Sensoren erfassen und wie sie die Menschen steuern, soll das neue Kolleg mit einem Team von sieben Doktoranden und einem Postdoc untersuchen.

„Das Kolleg hat aus unserer Sicht Vorbildcharakter, weil es den Promovierenden nicht nur Forschungsmöglichkeiten bietet, sondern sie auch in verschiedene außeruniversitäre Berufsfelder einführt“, erklärte Jens Rehländer von der VW-Stiftung. Kix

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