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Nachrichten aus Potsdam: „Planetengarten“ wird vollendet

Das mit Fördermitteln initiierte Kunst- und Bildungsprojekt „Planetengarten“ vor dem Treffpunkt Freizeit soll vollendet werden kann. Dafür will die Stadtverwaltung rund 6000 Euro ausgeben, hat das Kulturamt nun in einer Vorlage für die Stadtverordneten angekündigt.

Stadt will Grundstück verkaufen

Babelsberg - Die Stadt Potsdam will ein ungenutztes und rund 3000 Quadratmeter großes Grundstück in der Goethestraße 35/37 verkaufen – und zwar zum Festpreis für 760 000 Euro mit Kriterien zur Mietpreis- und Belegungsbindung. Darüber ist jetzt der Hauptausschuss informiert worden. Voraussetzung für den Verkauf sei die Aufnahme des Grundstücks in ein Vorranggebiet für „Soziale Wohnraumförderung“ gewesen, so die Kämmerei von Finanzdezernent Burkhard Exner (SPD) in ihrer Vorlage. Auf einem Teil des Areals könnte sozialer Wohnungsbau entstehen, auf einem anderen Teil seien dagegen auch Ein- und Zweifamilienhäuser möglich. Kaufinteressenten sollten daher in ihrem Angebot unter anderem angeben, wie viele Sozialwohnungen errichtet werden können. Zudem soll gegen Spekulanten ein Passus eingefügt werden, der Investoren zum Bau bis zu einem bestimmten Zeitpunkt verpflichtet – ansonsten droht eine Vertragsstrafe und eine Auflösung des Kaufvertrags, wie es in der Vorlage heißt. HK

„Planetengarten“ wird vollendet

Nauener Vorstadt - Das mit Fördermitteln initiierte Kunst- und Bildungsprojekt „Planetengarten“ vor dem Treffpunkt Freizeit soll vollendet werden kann. Dafür will die Stadtverwaltung rund 6000 Euro ausgeben, hat das Kulturamt nun in einer Vorlage für die Stadtverordneten angekündigt. Zudem habe der Brandenburgische Kulturbund einen Antrag auf Lottomittel gestellt. Der Planetengarten war 2013 von der Potsdamer Künstlerin Anette Messig initiiert worden. Die Anlage mit einem Durchmesser von rund 20 Metern umfasst neun Planeten und eine Sonne. Im vergangenen September hatten die Stadtverordneten auf Antrag der Linken beschlossen, dass die Stadt bei der Vollendung des Projekts helfen soll. Es geht noch um ein Beschilderungs- und das Beleuchtungssystem, „um die angestrebten Bildungseffekte zu erzielen“, hieß es damals zur Begründung. HK

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